Mystical Life
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.



 
StartseiteNeueste BilderSuchenAnmeldenLogin

Einheitliche Avatargröße!
260 (H) x 180 (B)

Informationen

Sperre für:
- Urspr. Dämonen

Gesucht:
- Vampire
- Dämonen
- Kinder des Mondes
- Menschen
- Männliche Charaktere


Neueste Themen
» Fragen? Dann stellt sie hier
Schlafzimmer EmptyDo Jan 05, 2017 11:38 am von Mystical

» The Tribe - a new life begins
Schlafzimmer EmptySa Mai 03, 2014 6:46 pm von Mystical

» Pretty Little Liars RPG
Schlafzimmer EmptySa März 22, 2014 7:33 pm von Gast

» The Tribe München [Änderung]
Schlafzimmer EmptyMo Nov 18, 2013 1:55 pm von Mystical

» Golden Times
Schlafzimmer EmptySo Okt 06, 2013 1:59 pm von Gast

» Another Fantasy
Schlafzimmer EmptyMo Aug 05, 2013 12:06 pm von Gast

» Walk through the fire
Schlafzimmer EmptyDi Jul 23, 2013 1:07 pm von Mystical

» Lil Sisters are annoying. But I love you anyway
Schlafzimmer EmptyDo Mai 30, 2013 8:01 am von Damon Levy

» the dream of a new world - A The Tribe RPG
Schlafzimmer EmptyDi Apr 16, 2013 7:09 pm von Gast

» Ragnarock Castle
Schlafzimmer EmptyDo Apr 04, 2013 8:49 pm von Gast

» Follow the Footsteps
Schlafzimmer EmptyDo Apr 04, 2013 12:40 pm von Gast

» Gästebuch
Schlafzimmer EmptySa März 30, 2013 11:30 am von Gast

» Auflösung der Partnerschaft des MISCHIEF managed
Schlafzimmer EmptySo März 24, 2013 1:39 pm von Gast

» EVERGLOW | THE TWILIGHT SAGA | 18+
Schlafzimmer EmptySo März 17, 2013 7:48 pm von Gast

» CITYLIGHTS - when the lights go down
Schlafzimmer EmptySa März 09, 2013 10:52 am von Gast

Sisterboards

 

 Schlafzimmer

Nach unten 
2 verfasser
AutorNachricht
Damon Levy

Damon Levy


Anzahl der Beiträge : 109
Anmeldedatum : 19.09.11
Alter : 33

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptyMi Nov 21, 2012 9:09 pm

[...]
Nach oben Nach unten
Damon Levy

Damon Levy


Anzahl der Beiträge : 109
Anmeldedatum : 19.09.11
Alter : 33

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptyMi Nov 21, 2012 9:33 pm

cf.: Waldabschnitt

Zugegeben, es war nicht gerade einfach, sie so unauffällig wie möglich hierher zu bugsieren und dann auch noch die Tür aufzuschließen. Aber zumindest schlief sie und machte nicht noch zusätzlichen Stress. Das wäre ziemlich unangenehm gewesen. Immer noch wusste ich nicht, warum ich sie überhaupt mitgeschleift hatte, schließlich hätte ich sie doch einfach liegen lassen können. Aber nein, ich Idiot musste mir ja zusätzlichen Ärger einhandeln. Naja, was solls. Ich schaffte es also durch die Tür und brachte sie in das schwarz* gehaltene Schlafzimmer, wo ich sie in das Bett bugsierte, ehe ich mir Sachen aus dem Schrank holte und ins Bad unter die Dusche sprang. Das Wasser tat zumindest gut auf der Haut und das Gefühl von neuer Frische war durchaus nicht zu verachten. Nach der Dusche zog ich mich an, schwarzes Hemd und normale Jean, ging in die Küche und kramte das letzte menschliche Essen das ich hatte -Crossaints und nur weil sie die immer gemocht hatte- und einen heißen Kakao zusammen und stellte es auf einem Tablett neben das Bett.
Ich selbst setzte mich auf das hierstehende Sofa und wartete ab.


*selbstbearbeitet

Nach oben Nach unten
Seraphina Thott

Seraphina Thott


Anzahl der Beiträge : 33
Anmeldedatum : 19.11.12

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptyMi Nov 21, 2012 9:50 pm

cf: Waldabschnitt

Ich merkte nichts, spürte nicht, wie er mich vom Boden hochob. Um mich herum war eine einzige Schwärze, geprägt von der Stille und Gefühllosigkeit. Ich wusste nicht, wo ich war, dachte allerdings auch nicht darüber nach. Sicherlich war ich tot, an einer Überdosis Drogen gestorben. aber was machte es für einen Sinn, jemanden zu viele Drogen zu geben? Waren die nicht eigentlich unheimlich teuer?
Nur mühsam kämpfte ich mich durch die Schwärze, versuchte aus dieser tiefsten Dunkelheit wieder hervor zu kommen. Es konnte doch nicht alles sein?
Meine Augen waren schwer, als ich diese öffnen wollte. ich fühlte mich vollkommen erledigt und mein ganzer Körper tat mir weh und das Licht blendete mich. Nur durch einen schlitz meiner Augen sah ich die Umgebung, verschwommen, so wie sich uahc mein Kopf anfühlte. Ein leises Stöhnen entrang sich meiner Lippen, wärend ich versuchte mich aufzurichten. Mühsam öffnete ich die Augen weiter, nur um erstickt aufzuschreien. Mir gegenüber saß der Mann, der mich so zugerichtet hatte. Mittlerweile saß ich vor schreck senkrecht im Bett, die Decke dicht an mich gezogen, die Augen vor Angst geweitet. "Was...was wollen..sie?" fragte ich ihn, doch das sprechen fiel mir schwer, ich war mehr als ko. Hatte er mich süchtig machen wollen? Aber warum war ich dann jetzt hier?
Nach oben Nach unten
Damon Levy

Damon Levy


Anzahl der Beiträge : 109
Anmeldedatum : 19.09.11
Alter : 33

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptyMi Nov 21, 2012 10:15 pm

Es fühlte sich an, wie eine gefühlte Ewigkeit, nach der sie mal wieder zu sich kam. Endlich, denn hier weiter wartend rumzusitzen, darauf hatte ich echt keinen Bock. Eigentlich hatte ich auch gar keinen Bock auf die Konversation, die jetzt folgen würde, aber das hatte ich mir wohl selbst eingebrockt. Jetzt musste ich da eben durch. Mal sehen wie das jetzt wohl weiterlaufen würde. Dass wir beste Freunde wurden mochte ich stark bezweifeln und war ach nicht mein Ziel.
Ich merkte es jetzt, dass sie mich siezte, aber was solls. Es war eine Höflichkeitsfloskel und ich hatte nicht vor höflich zu sein.
"Mich fürs grobe Verhalten entschuldigen?" antwortete ich etwas genervt, seufzte dann und fuhr etwas besonnener vor. "Okay, nein nicht wirklich. Ich wollte nicht dass du da erfrierst, deshalb bist du hier. Du kannst essen und trinken und dann verschwinden, mir egal." erklärte ich ihr dann. Mehr war ich ihr nicht schuldig. Eigentlich war ich ihr überhaupt nichts schuldig. Aber was wusste ich, ich war irgendwie eh nicht mehr ich selbst.
Nach oben Nach unten
Seraphina Thott

Seraphina Thott


Anzahl der Beiträge : 33
Anmeldedatum : 19.11.12

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptyMi Nov 21, 2012 10:27 pm

Irgendwie schien das Gefühl der Verwirrtheit nicht von mir weichen zu wollen. Wie war es möglich, dass er mich hier her getragen hatte, ohne, dass ich etwsa gemerkt hatte? Und vorallem warum? Es sah hier nicht gerade so aus, als ob er ständig irgendwelche Drogenjunkies hier her brachte, warum also mich? Hatte er doch noch vor mich...? Aber warum ließ er mich dann erst wach werden? War er doch wahnsinnig? Ein Sadist? Schnell sah ich meine Arme an, doch Stellen konnte ich nicht erkennen. Unwillkürlich wanderte meine Hand an meinen Hals, wo es bei Berührung leicht brannte.
Das, was ich als Antwort auf meine Frage erhielt, war nicht sonderlich befriedigend.
ich bemühte mich darum, wieder etwas von meiner Würde einzusammeln. "Warum haben sie mich überhaupt mit Drogen vollgepumpt, wenn es ihnen ja anscheinend nicht egal ist, was mit mir passiert?" stellte ich die nächste Frage und wiederlegte damit seinen letzten Kommentar was das 'egal' betraff. "Wer sind sie und was wollen sie von mir?" Immer noch war mir schwindelig und mein Kopf schien platzen zu wollen. Mir war kalt extrem kalt, was wohl eher an dem Schock lag, als an der Kälte..oder auch nicht, so genau wusste ich es nicht.
Vorsichtig sah ich mich im Zimmer um, ehe ich neben dem Bett den Tisch mit dem Croissant und dem kakao fand. Wollte er mich jetzt vergiften? Misstrauisch sah ich das Tablett an, wannte meinen Blick dann wieder dem Mann zu, der nicht ganz normal sein konnte.
Nach oben Nach unten
Damon Levy

Damon Levy


Anzahl der Beiträge : 109
Anmeldedatum : 19.09.11
Alter : 33

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptyDo Nov 22, 2012 7:44 pm

Ja das hatte ich nun davon. Diese Göre ging mir gewaltig auf die Nerven. Ich hätte sie einfach liegen lassen sollen. So kalt wurde es in L.A. auch nicht, dass sie erfroren wäre. Keines meiner Opfer hatte ich danach noch angerührt geschweige denn mitgenommen. Was sollte ich auch mit denenen? Klar, einen mensch haushalten wäre so was wie Fast Food, schnell da und immer verfügbar. Doch eigentlich war das nicht meine Art. Eigentlich war dieses ganze grobe Getue nicht meine Art, zumindest Frauen gegenüber. Doch in letzter Zeit war ich sowieso nicht mehr ich selbst. Nichts war mehr gleich. Alles wofür ich gelebt hatte, was mich im Leben erfüllt hatte war fort, tot oder mied mich aus Verachtung. Nichts hielt mich mehr in diesem Leben, weswegen es mir auch egal war wie ich mich benahm und was ich tat. Wenn ich dabei draufging war das eben so. Wenn die Kleine mich in den knast brachte das halt auch so. Mir war es egal wo auf der Welt ich war. Es war überall der gleiche Mist.
Das Gejammer Der Frau war fast unerträglich und hätte ich nicht vorher von ihr getrunken hätte das sicher schon ausgereicht um sie umzubringen. Doch dar ich ja ein netter Vampir war- welch Ironie- ließ ich ihr noch eine Chance am Leben zu bleiben. Und großzügig war ich auch noch, na wenn das kein Fortschritt war! Keiner ihrer Bewegung blieb mir verborgen und fast hätte ich schon schmunzeln müssen, als sie sich anscheinend auf blauen Flecken untersuchte.
"Hey, ich bin kein Schlägertyp, falls du da nach Spuren suchst." sagte ich dann. "Und verzeih mir, dass ich mir das Recht nahm dich zu duzen, aber ich lege keinen Wert auf solche subjektiven Höflickeitsfloskeln. Kannst dir gerne Gleichberechtigung beschaffen." fügte ich dann hinzu.
Ich stand auf und trat ans Bett, wo ich ohne zu fragen ihren Kopf drehte um kurz ihre Wunde zu überprüfen. "Mit Drogen vollgepumpt habe ich dich ganz sicher nicht." sagte ich, ehe ich zum Fenster ging und die Vorhänge aufzog. Da die Wohnung weit oben im Haus lag hatte man einen Überblick, der fast die ganze Stadt umfasste. Es war nahezu fesselnd all die kleinen Lichter dort unten zu betrachten und die bewegten Punkte, die Menschen wiederspiegelten. Wieder drehte ich mich zu ihr. "Damon Levy, wenn du es unbedingt wissen willst. Und wollen tu ich von dir gar nichts, außer meine Ruhe haben." sagte ich.
"Das sind normale Crossaints, schau nicht so, als siehst du das zum ersten Mal. Und den Kakao kannst du auch trinken, da ist nix drin. Wie schon gesagt, ich hatte und habe nicht vor dich unter Drogen zu setzen, das nützt mir auch nichts." erklärte ich, als ich den Blick sah, den sie dem Tablett zuwarf. Sah ich denn aus wie ein Dealer oder was? Und was hätte das auch für einen Sinn? Vor allem für mich gar keinen.
Nach oben Nach unten
Seraphina Thott

Seraphina Thott


Anzahl der Beiträge : 33
Anmeldedatum : 19.11.12

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptyDo Nov 22, 2012 8:20 pm

Konnte es wirklich sein, dass er mich nicht weiter angerührt hatte, als das im Wald? Und das tragen hier her? ich konnte es eigentlich nicht glauben. Welcher Sinn steckte dahinter? Was verriet er mir nicht? Was wollte er von mir? Er wusste anscheinend nicht, wer ich war und noch wusste ich nicht, ob es gut oder schlecht war. ich war nicht der Typ Mensch, der regelmäig mit Männern in Kontakt kam, in nahen Kontakt und nun lag ich in dem Bett dieses, dieses Unholdes. Dass er keine Manieren hatte,hatte ich ja schon feststellen dürfen und seine schwache Entschuldigung, wenn es denn eine sein sollte, taugte auch nicht wirklich dazu, irgendetwas wieder gut zu machen. Warum hatte er mich hergebracht, wenn er seine Ruhe hatte haben wollen? Es ergab alles keinen Sinn für mich, absolut keinen. Der, der sich als Damon Levy vorstellte, meinte, er wollte nichts von mir und doch war ich hier, welchen Sinn hatte das?
"Nur weil sie ihre guten Manieren irgendwo in der Gosse gelernt haben, heißt es nicht, dass ich meine gute Kinderstube vergessen werde" gab ich auf seine Worte zurück, ehe ich das Essen neben mir msuterte. Ich hatte hunger, wahnsinnigen Hunger, was eigentlich nicht wirklich so meine Art war. Zögerlich wanderte mein Blick wieder zwischen Damon und dem Essen hin und her, ehe ich mich doch dazu durchrang etwas davon zu essen. "Wenn sie ihre Ruhe haben wollen, warum bin ich dann hier? Und was haben sie mit mir angestellt, wenn sie mich nicht voller Drogen gepumt haben? KO-Tropfen?" fragte ich weiter, wärend ich hin und wieder von dem Corissant abbiss. Natürlich war bei meinen Worten immer der Mund leer, das gehörte sich jawohl. Erst danach nahm ich den noch warmen Kakao in die Hand und lehnte mich gegen das Bettkopfteil. "Irgendwas musst du von mir wollen, sonst wäre ich nicht hier..." meine Stimme klang nun etwas anders und sachte legte ich den Kopf leicht schräg, mussterte meinen Gegenüber. Erinnerte ich ihn an irgendjemanden? Von solchen Fällen hatte ich schon gehört, machten Tiere das nicht auch so? Dass sie sich zu Menschen hingezogen fühlen, die den Früheren ähnelten?
Nach oben Nach unten
Damon Levy

Damon Levy


Anzahl der Beiträge : 109
Anmeldedatum : 19.09.11
Alter : 33

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptyDo Nov 22, 2012 8:58 pm

Ich merkte, wei mein Geduldsfaden immer mehr zerfaserte und ich war mir sicher, dass es nicht mehr lange dauerte, bis er vollkommen riss. Dieses Weib hatte aber auch ein super Talent dafür anderen auf den Nerven rumzutrampeln. Ich musste mir ernsthaft überlegen, was ich nun mit ihr anfangen sollte. Sie 'hierbehalten' würde ich ganz sicher nicht, das würde ich nervlich gar nicht durchstehen und sie womöglich ganz aus Versehen umbringen und das wollten wir ja nicht. Aber naja, im Moment packte mich gerade schon die mordlust. Und wem fiel eine Person weniger auf der Welt schon auf?
"Wie du meinst, mir gleich." meinte ich, es war mir egal, dass sie mich niedriger stellte, als ich es eigentlich war. Meine Herkunft bedeutete mir nichts mehr, sie war nur noch eine Erinnerung, die vor sich hin welkte. Meine Mutter sah ich kaum, mein Vater war tot und meine Schwester war mit einem Köter liiert und hasste mich. Was kümmerten mich da meine Manieren? Ich musste mich bei niemandem beliebt machen, schon gar nicht bei so einer arroganten Menschenfrau. Wenn sie so weitermachte wäre es mir ein Vergnügen sie als Bluttankstelle zu benutzen. War ja auch mal ganz praktisch.
Anscheinend hatte ich mir eine ziemliche Plaudertasche ins Haus geholt, die immer alles hinterfragen musste und sich nicht mit dem zufrieden gab, was sie schon wusste. Anstatt dass sie einfach mal die Klappe hielt. Hatte sie keine Angst dass ichs mir anders überlegte und ihr doch was antat?
"Keine Drogen, keine Amphetamine keine K.O.- Tropfen okay? Nimms einfach hin, dass du einen Schwächeanfall hattest ich dich mitgenommen hab, damit nicht doch noch irgendwer über dich herfällt!" fuhr ich sie an. Ich war echt mies gelaunt und hatte auf diese Diskussion keinen Bock. Es ging sie nichts an, warum ich das getan hatte. Ich wusste es ja selber nicht mal. Vielleicht schon irgendwie, aber sie hatte es nicht zu interssieren, es war doch meine Sache.
Endlich begann sie dann doch noch essen, ich dachte schon ich hätte den Kram umsonst hierher geschleppt. Dieser wäre dann direkt Richtung Tonne gewandert und der Entschluss gekommen nie wieder eine Nettigkeit in jeglicher Art zu wagen.
"Wenn du nicht einfach nur isst und den Mund hälst ist es bald deinen Tod den ich will." gab ich zurück bemüht ruhig zu klingen. Ich stand noch eine Weile dort am Fenster und musterte sie nun zum ersten Mal genauer. Sie kam mir bekannt vor, doch ich wusste nicht woher. In der Zeit, die ich bei meinem Vater verbracht hatte hatte ich viele Menschen getroffen, da alle Gesichter zu behalten war gänzlich unmöglich.
Nach oben Nach unten
Seraphina Thott

Seraphina Thott


Anzahl der Beiträge : 33
Anmeldedatum : 19.11.12

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptyDo Nov 22, 2012 9:17 pm


Es war ein Tag wie jeder andere gewesen, mit einem harten Training und endete hier. Wie sollte man so einen Tag für sich verbuchen? Ich wusste es nicht, wie ich im Moment gar nichts wusste. Es war, als wäre mein Gedächnis mit Lücken nur so voll gefüllt und ich konnte froh sein, noch zu wissen, wie ich hieß.
Damon, ich wusste nicht, was ich von diesem Menschen halten sollte. Einerseits half er mir und andererseits versuchte er mir klar zu machen, wie ungerne er mich hier hatte. Wusste er selber nicht, was er wollte und folgte nur einem inneren Drang? Doch war ich mir sicher, dass es ihm nicht gefallen würde, wenn ich diese aussprach, ihn fragte.
Auch schien es ihn nicht sonderlich zu interessieren, dass ich nicht vorhatte, meine Manieren für ihn links liegen zu lassen. Aber was hatte ich auch erwartet? Dass er wusste, wie man eine Frau behandelte? Er war ein rüpelhafter, manierenloser Grobian, das war er und nichts weiter. Es wäre das Beste, wenn ich einfach meine Sachen nahm und von hier verschwand, dessen war ich sicher. Also, was hielt mich hier? Außer der warme Kakao in meinen Händen, der mich im Inneren endlich wieder aufwärmte. Noch immer fühlte ich mich leicht schwindelig und durcheinander, wirklich warm war mir auch nicht, doch bemühte ich mich darum, es nicht so sehr zu zeigen. Seine Reaktion darauf, dass ich die Wunde an meinem Hals befühlt hatte, als er mir so nahe gekommen war, steckte mir noch immer in den Knochen. Etwas an ihm strahlt...ich wusste es nicht in Worte zu fassen.
Bei seiner Erklärung für mein Befinden sah ich ihn misstrauisch an. Er sah nun nicht wie ein Sanmariter aus und trotzdem hatte er mich in seine Wohnung gebracht. Warum nicht einfach zu mir nach Hause? Auch seine nächsten Worte verwirrten mich, jagten mir doch fast schon angst ein, obwohl sie ruhig gesprochen waren. ich reagierte doich sonst nicht so empfindlich auf Worte, was also war los?
"Ich...ich denke, es ist besser, ich gehe jetzt..." sagte ich leise und stellte die Tasse wieder auf das Tablett, ehe ich mich leicht schwankend erhob. Schmerzhaft verzog ich das Gesicht, da meine Füße von dem Training und..noch irgendwas sehr stark schmerzten, doch bemühte ich mich, es mir nicht anmerken zu lassen. Ich nahm die Tasche von meienr Schulter, die da immer noch dran hing und suchte nach meinem Handy. "shit.." murmelte ich und suchte eine Uhr.
Dann wannte ich mich Damon zu, bemühte mich trotz der Schmerzen und dem Schwindel um eine mir gebürende Haltung. "Mein Name ist Seraphina Geneviève Thott und ich wünsche nun nach Hause zu gehen, dürfte ich kurz ihr Telefon benutzen?" ich hoffte, dass der Name ihm etwas sagte und dafür sorgte, dass er mir auch das gab, was ich wollte. ich wollte mich hier abholen lassen, immerhin wusste ich nicht, wo ich war und wie weit es nach Hause war. Noch einmal überfallen lassen wollte ich mich nicht.
Nach oben Nach unten
Damon Levy

Damon Levy


Anzahl der Beiträge : 109
Anmeldedatum : 19.09.11
Alter : 33

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptyDo Nov 22, 2012 10:10 pm

Endlich schien sie mal wenigstens für einen Moment so etwas wie Furcht zu empfinden, was mich zufrieden stimmte. Dennoch war ich immer noch ziemlich genervt. Ehe ich mich noch vergaß ging ich zum Mini- Kühlschrank aus der ich eine Karaffe mit Whiskey rausholte und mir etwas in ein Glas schüttelte. Etwas dass ich mir leider angewohnt hatte. Es ertränkte den Schmerz zumindest ein wenig deswegen war mein Pegel an manchen Tagen nicht gerade wenig. Es war nicht so, dass ich abhängig war gewiss nicht. Ich gönnte mir nur manchmal gern ein paar Gläser um nicht völlig den Verstand zu verlieren. Diese Frau war die erste seit dem Vorfall, die ich hier in diese Wohnung gebracht hatte und es fühlte sich seltsam an. Irgendwie falsch. Irgendwie als würde ich Sel damit hintergehen. Es war nicht so, dass Dies Mädchen nicht äußerlich hübsch war, was das ganze noch mehr erschwerte. Wie konnte ich so was tun? Wie konnte ich eine andere Frau ansehen und sie für hübsch und anziehend halten? es war nicht richtig, es war ihr gegenüber nicht fair...Doch sie war nicht mehr da, sie würde nie wieder kommen. Ein weiterer Stich im Herzen den ich versuchte mit dem glas Whiskey einzudämmen. Das Zeug brannte im Hals ehe sich das warme Gefühl ausbreitete und der Schmerz langsam nachließ.
Ihre Worte hatte ich fast kaum wahrgenommen reagierte erst als sie mir ihren Namen sagte und ein Telefon verlangte. Warum sie nicht ihr Handy nahm wurde mir nach kurzem Überlegen klar: Ich hatte es ja irgendwo hingeschmissen..Deswegen kramte ich nun meins hervor. Angst sie könnte die Bullen rufen hatte ich nicht, was hatte sie schon für Beweise? Mann konnte in ihrem Blut nichts nachweisen, es gab keine Zeugen. Fertig. "Hier hast du eins. Aber beeil dich Sel-.." ich stockte kurz selbst geschockt von dem was ich von mir gab. "Ser- ach ist doch egal." meinte ich und überließ ihr das Telefon, um mich wieder zurück ans Fenster zu stellen und hinaus zu sehen. Kurz brannte es in meinen Augen, doch brauchte ich nicht lange um das in den Griff zu bekommen. Was auch gut so war, ansonsten hätte es zu nur noch mehr Wut geführt die sich nun in mir aufstaute und ich merkte wie meine freie Hand sich zur Faust verkrampfte. Wenn sie gewollt hatte, hatte sie Stundenlang telefonieren können..ich wollte nicht darüber nachdenken. Ich konnte es einfach nicht.
Nach oben Nach unten
Seraphina Thott

Seraphina Thott


Anzahl der Beiträge : 33
Anmeldedatum : 19.11.12

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptyDo Nov 22, 2012 11:12 pm

Ich wusste nicht, was ich tun sollte und wie ich mich verhalten sollte. Eigentlich war ich der Meinung, zu wissen, was ich tun sollte, nämlich hier einfach verschwinden, doch ich tat es nicht. Irgendwie schob ich es durch Kleinigkeiten auf. Ich wusste nicht, was ich denken sollte, wusste nicht, ob ich mit der Situation immer noch überfordert war.
Irgendwie hatte ich das Gefühl, hier war mehr..mehr von irgendwas, was ich nicht genau benennen konnte. Damon schien in der Stimmung zwischen extrem Agressiv und in sich gekehrt zu schwanken, was ich nicht verstand. Verbarg er etwas? Dann verstand ich erst recht nicht, was ich hier sollte, warum er mich hier her gebracht hatte.
Als Damon mir wieder nahe kam, nur um mir sein Handy zu geben, blieb ich still stehen, wagte kaum zu atmen und verstand selber nicht warum. Auch, als er mich Sel nannte, war ich irretiert. War es das? War Sel ie Ursache für das, was heir ablief? Dafür, dass er mich überfallen und verschleppt hatte, um mich dann gut zu behandeln? Oder zumindest nicht extrem schlecht?
Stumm sah ich das Handy in meiner Hand an, ließ die Hand jedoch sinken, anstatt das telefon zu benutzen. Leise und ruhig trat ich an damon heran, der am Fenster stand, hob meine Hand, zögerte jedoch in der bewegung, ehe ich ihm sachte meine Hand auf die Schulter legte. In mir schrie es danach, dass ich das Falsche tat und doch konnte ich es nicht steuern. Es war, als wäre ich nicht mehr für meine Bewegungen verantwortlich. "Meine Freunde nennen mich Vivi" sagte ich leise und stand stum hinter ihm, die Hand auf seiner Schulter, den Blick irgendwo hinaus ins nirgendwo gerichtet.
Nach oben Nach unten
Damon Levy

Damon Levy


Anzahl der Beiträge : 109
Anmeldedatum : 19.09.11
Alter : 33

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptyFr Nov 23, 2012 9:11 pm

Ich wusste nicht, was in mich gefahren war. Alles hatte sich verändert und ich war nicht mehr meinerselbst. Niemals hätte ich sie hier mit hin nehemen sollen, das war einfach falsch gewesen. Ich wusste nicht, was es war, was sie in mir auslöste, doch es war mir nicht geheuer. Sie hätte nicht hier sein sollen, nein das hätte nicht sein sollen. Ich verstand nicht was gerade mit mir passiert war, doch eines war sicher nochmal würde mir das nicht passieren. Ich würde so ein Riskio gar nicht nochmal eingehen. Ich wollte nicht zulassen, dass doch mal irgendwer oder was mir näher treten konnte, als ich es eigentlich wollte. Selbst wenn ich es zuließe, es würde immer nur wehtun, denn mi schien es nicht bestimmt zu sein, was anders zu spüren als Schmerz. Weder Freude noch Glück, noch sonst irgendwas. Es fühlte sich ohnehin falsch an.
Doch was ich noch viel weniger verstand war die Tatsache, dass sie noch immer hier war. Sie hatte eine Handy, sie war nicht gefesselt sie hatte freie Verfügbarkeit über sich selbst. Warum also ging sie nicht einfach? Stattdeesen fühlte ich etwas warmes an meiner Schulter, was mich zunächst verwirrte, da ich es nicht zuordnen konnte. Mir reichte einSeitenblick um festzustellen dass sie unmittelbar neben mir stand. Ich wusste nicht was ich davon halten sollte. Anscheinend war sie völlig übergeschnappt. Schließlich war ich doch derjenige gewesen, der sie angegriffen hatt und nun sagte sie etwas, dass quasi wie ein Angebot klang, welches ich, wenn es so war, nicht annehmen konnte selbst wenn ich es wollte. Ein Vampir und ein Mensch. Das war wie der Tiger und die Antilope. Schier unmöglich. Der Tiger würde immer nur die Nahrunng sehen...
"Was tust du?" fragte ich nachdenklich und drehte mich zu ihr. "Warum bist du noch hier bei einem Fremden, der dich angegriffen und quasi entführt hat?" fragte ich während ich langsam auf sie zuschritt. "Jeder andere wäre schon längst weg..." Die Frau konnte nicht ganz normal sein...
Nach oben Nach unten
Seraphina Thott

Seraphina Thott


Anzahl der Beiträge : 33
Anmeldedatum : 19.11.12

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptyFr Nov 23, 2012 9:26 pm

Es war eigentlich das Dümmste, was ich machen konnte und eigentlich sollte man durch meinen Bildungsstand und meiner Erziehung erwarten erwarten können, dass ich intelligent und bedacht handelte. Doch anscheinend war bei mir wärend meines Anfalls irgendetwas kaputt gegangen, irgendeine Sicherung durchgebrannt. Anders konnte ich mir mein Verhalten nicht erklären. Was bewog mich dazu, ihm trost spenden zu wollen? Weil er mir Kakao und ein Corissant gegeben hatte? weil er mich aus der Kälte geholt hatte? Wie schon alles, was diesen Abend passiert war, ergab es keinen Sinn. Er ergab keinen Sinn, diese Situation ergab keinen Sinn, war es da evrwunderlich, dass mein verhalten für mich auch keinen Sinn ergab?
Mit der freien Hand strich ich eine meiner haselnussbraunen Strähnen hinter das Ohr, darum bemüht, ruhig zu bleiben, denn wirklich begeistert schien Damon nicht über mein verhalten zu sein. Sachte trat ich ein Stück zurück, bis ich die Wand im Rücken hatte. "ich hatte nur nett sein wollen..." sagte ich ruhig, bis er vor mir stand. Seine nächsten Worte ließen Fetzen von Erinnerungen wieder in mir hochsteigen. Dieses Gefühl, etwas im Rücken zu haben, hatte ich schon einmal gehabt, gerade erst. Sofort wurde mein Blick und meine Haltung anders, automatisch. "Du..hast mir Drogen gegeben und mich hier her verschleppt.." fiel es mir wieder ein. Er war an meinem hals zu gange gewesen, es war kein Schwächeanfall gewesen. Auf einmal bereitete seine Nähe mir unbehagen, machte mich wieder nervös und mein Körper reagierte auf das bekannte. Unwillkürlich wanderte meine Hand zu meinem Hals, dahin, wo er mir die Nadel in den Hals gestochen haben musste.
Mühsam strafte ich mich wieder, drufte meine Angst nicht zeigen. "Sie hast recht, es war ein Fehler, hier zu bleiben. ich werde jetzt gehen..." sagte ich und wollte an ihm vor bei gehen, den Blick auf seine Augen gerichtet. Eine Mischung aus Angst und Neugierde flackerte in den Meinen auf.
Nach oben Nach unten
Damon Levy

Damon Levy


Anzahl der Beiträge : 109
Anmeldedatum : 19.09.11
Alter : 33

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptyFr Nov 23, 2012 10:42 pm

Ich merkte wie sich die Situation augenblicklich änderte. Ich wollte wissen was diese Frau, dessen Erscheinung und Name mir bekannt vorkamen, ich aber nicht zuordnen konnte, dazu bewegte immer noch hier zu sein. War sie sich gar nicht dessen bewusst, was ich ihr angetan hatte? Aber wie auch, die meiste Zeit davon war sie ja auch ohnmächtig gewesenn. Trotzdem war ich kein reund das musste sie doch begreifen, doch mir schien, dass sie das nich erkannte. Sie war immer noch hier und das fand ich mehr als fragwürdig. Ich hatte keineswegs den Drang nach nochmals von ihr trinken, doch die Art, wie sich ihre Haltung änderte und ich quasi die aufkeimende Angst riechen konnte, weckte so was wie einen Jagdtrieb in mir. Es war nichts, das bewusst geschah, es kam automazisch und ließ sich niemals ausschalten. Das war ich nun mal. Ich führte das eben eines Raubtieres mit all seinen Sinnen. Bei jedem unterschiedlich stark ausgeprägt, doch jeder Vampir trug ihn in sich den Drang danach überlegen zu sein. Mit der Beute zu spielen. Ihre Laune schwang schlagartig um, doch so leicht hatte ich nicht vor, sie gehen zu lassen. Ich versperrte den Weg in dem mein Arm hervorschnellte und die Hand gegen die Wand abstützte. Ihre Naivität reizte mich bis aufs äußerste, es gefiel mir nicht, dass sie immer noch so engstirnig dachte.
"ICH habe dir keine Drogen gegeben. Okay. Das ist lächerlich. Hast du wirklich nur davor Angst?" fragte ich. "Dass jemand kommt, dir Drogen gibt und dich verschleppt? Was für einen Grund sollte der haben, hm? Was kann der dir schon antun? Weitaus weniger, als das was ich tun könnte!"
Ich hatte eigentlich keine Lust dazu ihr Schauermädchen zu erzählen, doch solch ein naives Denken..das regte mich auf. Sie glaubte tatsächlich ihre eigene Rasse wäre das schlimmste dass ihr passieren könnte. Lächerlich.
"Da draußen gibt es weiteraus gefährlicheres als so einen dummen Menschen der dich aus niedrigeren Gelüsten einfach mitnimmt weißt du das? Weißt du eigentlich was da draussen neben euch noch existiert?" fragte ich. Alles natürlich rein rethorisch woher sollte sie es auch wissen?
Nach oben Nach unten
Seraphina Thott

Seraphina Thott


Anzahl der Beiträge : 33
Anmeldedatum : 19.11.12

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptyFr Nov 23, 2012 10:57 pm

War ich wie diese kleinen naiven Lämmer in den geschichten? Die sich selbst dem Wolf auslieferten? Irgendwie so kam ich mir jedenfalls gerade vor. Was hatte ich mir dabei gedacht, nett zu ihm sein wollen? Er war nur ein ekliges egoistisches Arschloch, wie es alle Männer nun einmal waren. Nie hatten sie mehr im Sinn, als ihren Spaß. Wie es anderen dabei ging, interessierte sie nicht. Schon früh hatte meine Mutter mir von solchen Männern erzählt, auch wenn mein Vater wohl nicht dazu zählte, immerhin war er immer für mich da gewesen, im Gegensatz zu meiner Mutter.
Und jetzt? schien ich all dies nicht zu beachten, indem ich hier mit dem Feuer zu spielen schien. Damon wirkte wie ein Raubtier, lauernd und mit seinem Futter spielend, doch das ergab für mich keinen Sinn.
Ich erschrack, als er mir mit seinem Arm den weg versperrte und mir irgendeinen Mist erzählte, es gäbe noch mehr und so. "Du bist Wahnsinnig, das ist es was du bist." gab ich zurück und bemühte mich darum, mir meine Angst nicht anmerken zu lassen. "Wenn es keine Drogen sind, was haben sie da mit mir angestellt, dass mich mein Erinnerungsvermögen im Stich lässt und ich hier aufgewacht bin?" gab ich zurück. "Sie drohen mir? Haben sie eine Ahnung, was mein Vater alles mit IHNEN anstellen wird, wenn er erfährt, wie sie mich behandeln?" ich bemühte mich, wie meine Mutter rüber zu kommen. Überlegen, arrogant und selbstbewusst. Nein, wenn ich mich jetzt meiner Angst hingab...dann würde ich zusammen brechen. Das im Wald, das hatte mir gereicht, noch inmal würde ich es nicht geschehen lassen. "Sie sind ein Mistkerl, der nur an sein eigenes Wohl denkt, an seine eigenen Gelüste, wie alle Männer. Lassen sie ihre schmierigen Finger von mir"warnte ich ihn. "Nur ein Wahnsinniger kann solche unzivilisierten sinnlosen Sachen von sich geben, also gehen sie zurück zu ihrer Zwangsjacke und ich sorge dafür, dass sie in einen kuschligen weichen Raum kommen..." Krampfhaft mühte ich mich die ganze Zeit, meine Stimme klar und stark klingen zu lassen....
Nach oben Nach unten
Damon Levy

Damon Levy


Anzahl der Beiträge : 109
Anmeldedatum : 19.09.11
Alter : 33

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptySa Nov 24, 2012 1:01 pm

In mir wuchs erneut die Wut heran, Wut darüber, dass ich für einen kurzen Moment Schwäche gezeigt hat, darüber, dass sie dadurch Mitleid bekommen hatte und darüber, dass ich sie hergebracht hatte. Sie war ein dummes naives Ding und ich sollte zusehen sie schleunigst loszuwerden. Dennoch wuchhs in mir der Drang ihre Angst ein wenig hochzuschaukeln. Angst hatte man immer vor dem Ungewissenem und sie wusste nicht was ich war. Sie wusste gar nichts über uns. Wahrscheinlich hatte sie, wenn man mal darüber sprach lediglich die Vorstellung Draculas im Kopf, kein Sonnenlicht, keine Kreuze, kein Knoblauch. Witzig, damit sollte sie mal versuchen mich abzuwehren.
Dass sie mich als wahnsinning bezeichnet ließ mich nur hämisch grinsen. Es war immer dieselbe Reaktion. Sie waren nicht offen für neues, hatten Angst davor, was kommen könnte, was sie nicht kannten. Dann war es immer der, der am klarsten dachte, der der Wahnsinnige war. Doch es würde sich noch zeigen wer hier wahnsinnig werden würde. Ich hatte keinesfalls vor sie hier unschuldig wieder rauszulassen, ich wollte dass sie wusste, dass sie da draussen nicht sicher war.
"Oh spielen wir jetzt die Daddy-Karte oder was?" mein Blick wurde wieder ernster. Immer wenn jemand nicht weiter wusste suchte er sich Hilfe, indem er mit jemand anders drohte. Das war fast schon niedlich. Nach und nach gewann ich das Bild von einer kleiner verwöhnten Prinzessin, die alles von ihren geliebten Eltern bekam und sich um nichts Sorgen machen musste, da sie ja so wohlhabend waren. Das mit dem wohlhabend konnte wohl schon so sein, wenn ich mir ihre Klamotten so ansah.
"Was ich mit dir angestellt habe? Du willst es also wissen?" fragte ich und fuhr mit dem Finger über ihre Wunde, was wohl immer noch brennen musste. "Ich habe dich deines Blutes beraubt. Das was jemanden wie mich am Leben erhält." sagte ich trocken.
Ihre weiteren Worte ließen mich auflachen. "Nein, ich bin nicht wahnsinng. Wir können es ja gerne testen lassen, aber es wird nichts bringen." sagte ich und grinste wieder, diesmal so, dass meine Fänge deutlich zu sehen waren, die sich durch das Zahnfleisch bohrten.
Nach oben Nach unten
Seraphina Thott

Seraphina Thott


Anzahl der Beiträge : 33
Anmeldedatum : 19.11.12

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptySa Nov 24, 2012 1:33 pm

Ich hatte angst und das war mir mittlerweile wohl mehr als anzusehen. Die Art, wie Damon auf einmal drauf war, konnte nicht normal sein. Menschen, die normal waren, hielten einen nicht fest, redeten nicht so mit jemand anderem. Und doch tat Damon genau das. Der Mann war alles andere als normal, doch ihn schienen meine Worte nur zu erheitern. Kannte er den Namen meines Vaters nicht? War er blind oder hatte er noch nicht gesehen, wie ich aussah?
Das Blut pochte in meinen Adern und ich spürte, wie mir wieder schwindelig wurde. Immer noch hatte ich mich nicht von dem erholt, was er mir angetan hatte und das merkte ich mti dem Aufwallen des Blutes.
"Ich spiele nicht die 'Daddy-Karte' aus, sondern mache dich nur auf die Konsequenzen aufmerksam" gab ich zurück und schlug seine Hand von meinem Hals, wärend ein Schauer durch meinen Körper lief. Jetzt, wo er die Stelle an meinem Hals berührt hatte, brannte diese und unwillkürlich legte ich schützend eine Hand über die Wunde.
Die Art, wie er meine Worte wiederholte, war mir nicht geheuer und machte mir noch mehr angst. Langsam begann mein Körper zu zittern. Er hatte mich meines Blutes beraubt? Warum ging er nicht zu Blutspende, wenn er welches wollte? Es war mir nicht ganz klar, was er mir da erzählte und ich hatte das Gefühl, mein Kopf fror beim Bearbeiten dieser Daten ein. Als er lächelte, kamen seine Worte nicht einmal bi zu meinem Bewusstsein durch. Das, was ich da sah, war unmenschlich, das gab es nicht. Zähne, wie bei einer Katze, bei einem Raubtier...das..."dass gibt es nicht.." flüsterte ich und spürte, wie mir die Beine zu versagen drohten. Mein Kreislauf war mehr als instabil.
Nach oben Nach unten
Damon Levy

Damon Levy


Anzahl der Beiträge : 109
Anmeldedatum : 19.09.11
Alter : 33

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptySa Nov 24, 2012 11:40 pm

Endlich schien sie mal zu kapieren was los war. Ich spürte ihre Angst wieder hoch kommen, es war unverkennbar, da ihr Puls deutlich schneller schlug. Und dafür hätte ich nicht mal Vampir sein zu müssen um das zu sehen. Aber nun hatte ich was ich wollte, immer mehr schien es sie aus ihrer großen schönen Welt heraus zu ziehen und das war genau das, was ich erreichen wollte. Sie aus ihrer kleien naiven Traumwelt herausbringen und ihre unschuldige Seele damit zu beflecken ihr zu zeigen, wie kalt und grausam die Welt da draussen eigentlich war.
Warum ich das Tat? Wahrscheinlich aus purer Langeweile vielleicht aber auch um mich selbst nicht mehr alleine mit dieser Vorstellung zu fühlen. Ich hasste es dass alle um mich herum glücklich waren und sich einen Dreck darum scherten, wie es mir wohl ging. Keiner interessierte sich dafür. Jeder war sich selbst der nächste. Und das nervte mich.
Ich sah ihr an, dass es ihr mit den ganzen neuen Erkenntnissen nicht gut, aber sollte ich mir was draus machen? Nein, nicht wirklich was interessierte mich wie es so einem Menschen ging? Interessierte es sie, was ich so trieb?
Nach oben Nach unten
Seraphina Thott

Seraphina Thott


Anzahl der Beiträge : 33
Anmeldedatum : 19.11.12

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptySa Nov 24, 2012 11:57 pm

Ob jemand dieses Gefühl kannte, wenn die Welt, an die man geglaubt hat, um einen herum zusammen bracht? ich hatte das gefühl, als hätte jemand eine Scheibe zerschlagen und sie wäre in 1000 Teile zersprungen. Was war echt, was war Traum? Gab es überhaupt noch Realität oder liefen mir morgen gleich die Teletubies über den Weg? Kleine Menchen mit Fernsehr im Bauch? Nein, das konnte hier alles gerade nicht war sein..und doch reagierte mein Körper auf ihn, auf seine Zähne, auf die bedrohung. MEin Atem ging schneller, meine Brust hob und sekte sich und das Blut lief immer schneller durch meine Adern. Es war falsch, es durfte nicht passieren...ich hatte angst, dass dieser..dieses Monester mir wieder weh tun würde. Warum? warum ausgerechnet ich? Was hatte ich der Welt getan, dass sie mich so bestrafte?
Nur mühsam blieb ich auf den Beinen, lehnte mich gegen die Wand, spürte den Körper des Wesens vor mir, auch wenn er mich nicht berührte. ich wusste nicht, wie ich hier entkommen sollte, wie ich wieder in meine Welt verschwinden konnte, ohne dabei gleich...ja, was eigentlich? Was hatte er mit mir vor? Ich wusste es nicht, doch war ich sicher, dass es nichts angenehmes war.
Kurz schloss ich die Augen und sammelte meinen Mut. Das, was ich jetzt tat, half mit entweder zu entkommen, oder aber brachte das Ende herbei.
Sachte stieß ich mich von der Wand ab, immer noch voller Schwindelgefühl, und legte meine Lippen auf diese mit Fangzähnen gespickten Mund....
Nach oben Nach unten
Damon Levy

Damon Levy


Anzahl der Beiträge : 109
Anmeldedatum : 19.09.11
Alter : 33

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptySo Nov 25, 2012 10:29 am

Mir fiel wieder ein, warum ich neue Characktere in letzter Zeit eher gemieden hatte. Ich kam mit Gesellschaft einfach nicht klar und dabei war es egal, ob Freund oder nicht. Jeder noch so kleine Satz, der mir nicht passte konnte mich zum ausrasten bringen und das war was mich unfähig machte in Gesellschaft zu sein. Zudem konnte ich es doch sowieso keinem recht machen. Ich hatte ein Talent dafür, immer das falsche zu sagen oder zu tun, das war schon früher so gewesen. Ich wollte nicht so sein. Doch die Welt war Schuld, dass ich so geworden bin. Sie hatte mich verändert. Und manchmal verfluchte ich, dass ich diesen Mist mehrere hundert Jahre ertragen musste. Ich war schon jetzt gelangweilt und genervt, weil es mir schien, als gab es einfach nichts schönes mehr. Alles wirke grau und es schien sich auch nicht ändern zu wollen..
Gerade als ich dachte die Kleine würde nun völlig wegkippen- so wie sie aussah war sie wohl nicht weit davon entfernt- schien sie nochmal all ihre Kraft zu sammeln. Wofür? Wollte sie mir nochmal eine knallen? Konnte sie gerne tun, die Wirkung wäre eh gleich null, bei ihren Kräften. Doch was dann geschah hätte ich beim besten Willen nicht geahnt. Es war ein seltsamer Augenblick schon als sie sich von der Wand abstieß und ich kurz daruf die Wärme ihrer Lippen auf meinen spürte. Ich war überrumpelt von einem farbigen Streifen der sich auftat, ein Gefühl das seltsam war, jedoch so schnell verschwand, wie es kommen war. Als mir bewusst war, was hier geschah, stieß ich sie zurück, ich war verwirrt wischte mit dem Daumen über eine Lippe, als wolle ich sehen dass das gerade wirklich passiert war. Ich war sauer, auf...auf was genau? Auf sie, dass sie das gewagt hatte? Dass sie mich in einen solchen Hinterhalt gelockt hatte? Oder dass ich für einem Moment tatsächlich von einem wärmenden Gefühl ergriffen war? Etwas, dass nicht sein durfte. Das war ein Verrat...
Als ich mich wieder gefasst hatte sah ich sie mit kühlem Blick an.
"Verschwinde. Sofort." sagte ich und war mir des Befehlstons bewusst. Doch ich konnte sie nicht länger hier haben. Sie löste etwas aus, was ich nicht zulassen konnte, ich durfte das nicht..
Nach oben Nach unten
Seraphina Thott

Seraphina Thott


Anzahl der Beiträge : 33
Anmeldedatum : 19.11.12

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptySo Nov 25, 2012 11:45 am

Ich war selber ganz erschrocken über das, was ich getan hatte. Es war hirnrissig, wie konnte ich auch nur denken, ihn damit zu irgendetwas bewegen zu können? Er könnte mich töten, für immer vreschwinden lassen, wenn auch nur die Hälfte von dem stimmte, was man mir immer über Vampire erzählt hatte. Wobei dieses Wissen wiederum nur auf Filme und Literatur beschränkt war und somit auf Fantasygeschichten.
Dieses Gefühl, als meine Lippen sich auf seine legten, ließ mich kaum merklich zusammen zucken. Ich hatte noch nie jemanden freiwillig so geküsst, war den Männern eher aus den Weg gegangen. Zwar wollte meine Mutter unbedingt, dass ich heiratete, doch hatte ich mich bis jetzt immer davor gesträubt. Und nun? Küsste ich jemanden, der mir fremd ist, der mir mein Blut geraubt hat, der mich hier fest hielt und der mich töten konnte. Es war, als hätte mein Denken schon vor Stunden aufgehört, als würde mein Körper für sich selber handeln und nicht nach meinem Wissen.
taumelnd fiel ich auf das Bett, als der Vampir mich von sich stieß. ich wusste, eigentlich sollte ich auf seinen nun folgenden Worte begeistert zur Tür raus rennen, doch ich konnte es nicht. zu erschöpft war ich von dem, was die letzten Stunden vorgefallen war.
Doch würde ich hier bleiben, würde ich wirklich noch sterben. Mühsam stand ich schwankend auf, bemühte mich, dieses Wesen nicht anzusehen und schwankte zur Schlafzimmertür. Im Flur hielt ich mich an den Wänden fest, versuchte die Haustür zu finden und musste irgendwie heil die Treppe hinunter kommen. Auf dem ersten Absatz sank ich an der Wand zusammen. ich konnte nicht mehr, ich war müde, mein Körper schmerzte und Tränen rannen mir das Gesicht hinunter. Tränen der Angst und der Erleichterung, dem da oben entronnen zu sein...
irgendwann schlief ich ein
Nach oben Nach unten
Damon Levy

Damon Levy


Anzahl der Beiträge : 109
Anmeldedatum : 19.09.11
Alter : 33

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptySo Nov 25, 2012 1:06 pm

Langsam merkte ich, dass Die Wut, die ich hatte sich nicht gegen sie richtete. Eher war es die Tatsache, wie sie es schaffte mich zu verändern. Es gefiel mir nicht. Dieses Gefühl dass mich ergriff. Die Art wie ich sie ansah, wie ich an sie dachte. Dass sie attraktiv war sah man ihr an, welcher Mann dachte das nicht, es gab nichts zu bemängeln. Ein zartes Gesicht, weiche Haut, aufs äußere bedacht. Doch ich durfte so nicht denken. Ich durfte sie nicht als die Frau sehen, die sie war, sie war nichts mehr als eine Nahrungsquelle. Und auch wenn mir meine Liebe vor schon zwei langen Jahren genommen wurde, so fühlte es sich noch immer nicht richtig an, wenn ich eine Frau so ansah, wie ich es damals bei ihr getan hatte. Wobei es viele Parallelen gab. Hatten wir uns bei der ersten Begegnung nicht auch gestritten und gehasst? Bis wir uns lieben lernten? Hatte das Schicksal die ganze Prozedur noch einmal für mich vorgesehen? Doch ich konnte das nicht mal durchmachen. Ich konnte mich niemandem öffnen und genauso verletzbar wie damals werden. Man sah ja was dann geschah.
Endlich schien sie zu verstehen, dass es das Beste war, dass sie verschwand. Doch als sie zur Tür hinaus war spürte ich wieder diese Leere und Kälte, die mich erfüllte. Quasi als hätte ich meine Chance vergeigt, mich wieder ein wenig lebendig zu fühlen. Sauer darüber pfefferte ich das Glas in meiner Hand an die nächste Wand, wo es in zig Scherben zerbarste. Ich griff mein Handy, sah auf die Uhr und überlegte kurz, ehe ich ihren Namen in die Suchmaschine eingab. Tatsächlich gab es einige Treffer, die hauptsächlich von ihr und ihrer Familie erzählten. Ich öffnete ein Bild mit ihren Eltern und stockte kurz. Ihr Vater kam mir sehr bekannt vor. Und nachdem was hier über ihn stand war es nicht auszuschließen, dass er mal mit meinem zusammengearbeitet hatte.
Typisch mein Glück. Ich griff die Tochter eines ehemaligen Geschäftspartners an und entführte sie auch noch. Na die Parnerschaft konnten sie demnächst wohl in die Tonne treten. Zwar leitete mein Onkel jetzt das Geschäft, nachdem ich den Posten in der Geschäftsleitung abgelehnt hatte, aber trotzdem...
Ich ging aus dem Schlafzimmer, ich wollte an die frische Luft, die ich so dringend brauchte. Doch kam ich nicht weit. Im Hausflur saß sie. Offenbar schlafend oder ohnmächtig oder was auch immer. Es dauerte einige Minuten in den ich einfach nur da stand und sie betrachtete. Ehe ich die Augen über meine eigene Doofheit verdrehte und auf sie zuging. Kurz strich ihr über die Wange. So schlafend wirkte sie gradezu friedlich. Ich trug sie zurück zur Wohnung und ins Bett. So konnte sie keineswegs nach Hause, sie kam ja nicht mal drei Meter weit.
Ich schnappte mir den Sessel und drehte ihn zum Fenster, wo ich die Zeit absaß, bis sich was tun würde.
Nach oben Nach unten
Seraphina Thott

Seraphina Thott


Anzahl der Beiträge : 33
Anmeldedatum : 19.11.12

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptySo Nov 25, 2012 2:28 pm

Es war merkwürdig, wie tief ein Mensch schlafen konnte, wenn es genügend gab, was ihn belastete. Mein Körper schien vollkommen ausgelaugt zu sein, doch wen wunderte es? Mir wurde nicht gerade nur wenig Blut entnommen, ich hatte vorher hartes Training gehabt und dann diese ständige Angst, die in mir hoch kam, die hoch gejagt wurde.
Ich war nicht bewusstlos, auch wenn mein Körper in einen ähnlichen Schlaf verfallen war. Doch ich träumte, ich träumte von dem, was ich erfahren hatte. Dunkle Wesen mit rot leuchtenden Augen und Zähnen so spitz wie eine Nadel. Ich leif durch die Dunkelheit, rief immer wieder, sie sollten mich in Ruhe lassen.
Auch im Traum reagierte mein Körper auf das was er erlebte. Meine Atmung lief schneller, kleine Schweißperlen rannen mir von der Stirn. Zu tief saß der Schock über das, was ich gerade erlebt hatte. Die Angst vor einer Wiederholung, die Angst keine Ruhe mehr zu finden, gejagt zu werden.
Der Morgen dämmerte, als ich in meinem Traum in ein tiefes Loch fiel, bodenlos in die tiefe.
Mit einem Ruck wachte ich auf, mir war schlecht und ich zitterte am Körper. Es dauerte einen Moment, ehe ich bemerkte, wo ich war und wer am Fenster saß. ich schnappte erschrocken auf, schlug mir die Hand vor den Mund und drückte mich gegen das Kopfteil vom Bett, die Hände fest in die Decke gekrallt, welche ich mir an den Körper drückte. Der Traum ließ all das, was vorher geschehen war, noch schlimmer erscheinen....ich hatte angst, wahnsinnige angst....
Nach oben Nach unten
Damon Levy

Damon Levy


Anzahl der Beiträge : 109
Anmeldedatum : 19.09.11
Alter : 33

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptySo Nov 25, 2012 9:32 pm

Die Stunden zogen nur langsam vorbei was ziemlich ätzend war, da ich nicht müde wurde. Und selbst wenn, in meinem Bett lag eine Frau, die ich kaum kannte un zu der ich mich sicher nicht dazu gegelegt hätte. Wir kannten uns nicht demnach wäre das mehr als dreist gewesen. Andererseits war es auch töricht sie wieder hier her zu schaffen. Ihre Anwesenheit tat nicht gut, ich hatte gemerkt, wie sich etwas in mir veränderte, als sie mich geküsst hatte. Es kam mir vor, als spürte ich immer noch diese Berührung ihrerseits... Ich musste zusehen, dass ich dies ausschaltete. Es war nicht gesund.

Es schien eine Ewigkeit zu vergehen, bis ich auf dem Sessel einschlief, doch dauerte mein Schlaf nicht lange. Mit den ersten Sonnenstrahlen, erwachte auch ich wieder. Ein Blick zurück verriet mir, dass sie noch da lag und schlief. Ich machte Kaffee, der eigentlich nichts brachte und setzte mich wieder ans Fenster. Hier blieb ich sitzen, bis ich Geräusche hinter mir vernahm. Ich stellte die Tasse ab und stand auf um mich Richtung Bett zu drehen. "Du bist wach...keine Sorge, ich will dir nichts tun." sagte ich, da sie dasaß wie ein verschrecktes Lamm. "Ich dachte mir nur der Flur ist ein wenig unbequem zu schlafen."
Nach oben Nach unten
Seraphina Thott

Seraphina Thott


Anzahl der Beiträge : 33
Anmeldedatum : 19.11.12

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptySo Nov 25, 2012 9:50 pm

Ich wusste nicht mehr, was ich tun sollte. ich war so verwirrt und ich hatte angst. Warum lag ich wieder bei dem...Wesen im Bett? oder war es alles nur ein Traum gewesen und ich wachte jetzt erst auf? es war schwer für mich, Echt von Unech zu unterscheiden. Träumte ich vielleicht immer noch? ich wusste es nicht und doch fror ich. ich war durchgeschwitzt von der recht unangenehmen nacht, was das Frieren wohl auch noch zusätzlich verstärkte.
ich wusste nicht, was ich von dem Mann halten sollte, der mir jetzt erzählte, er würde mir nichts tun. Hatte er das nicht schon mal gesagt? Am Wald? Wo ich dann zusammen gebrochen bin? "hast du...hast du das nicht schon einmal gesagt?" fragte ich leise, ehe ich husten musste. Sachte strich ich mir bei meinen Worten über meinen Hals, beobachtete jeden bewegung des Mannes, denn ich war mir nicht sicher, was ich eigentlich vonder Situation halten sollte und was davon jetzt wahr war und was nicht.
Unbewusst begann ich leicht auf meiner Unterlippe zu nagen, ehe ich es schaffte, zu fragen, was mir auf der Seele lag. "Was..was ist hier los?" immer noch war meine stimme mehr leise als laut, eher ein flüstern, doch ich hatte angst, etwas falsche szu sagen und wieder diesen Blick zu sehen, wenn es ihn nicht nur in meinen Träumen gegeben hat. "War das...das gestern..alles real?"
Nach oben Nach unten
Damon Levy

Damon Levy


Anzahl der Beiträge : 109
Anmeldedatum : 19.09.11
Alter : 33

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptyMo Nov 26, 2012 8:43 am

Ich war für den Moment schon mal ruhiger, als ich es noch gestern Abend war, worauf ich dann doch etwas stolz war. Ich wollte ihr ja wirklich nichts tun. Genug getrnken hatte ich, sie sollte lediglich auf die Beine kommen und nach Hause gehen. Nicht dass sich noch wer sorgte. Obbwohl das wahrscheinlich eh schon der Fall war. Aber was sollte ich machen? Sie hätte es ja eh nicht nach Hause geschafft.
"Und? Du lebst doch noch, oder?" gab ich auch ihre Frage zurück und ging zum Schrank. Ich wusste, dass hier noch Sachen von... Sachen waren, die Frauen nunmal tragen konnten und da sie ungefähr die gleiche Staur hatte würden sie ihr sicher passen. Ich suchte also irgendwas zusammen und schmiss es ihr aufs Bett. "Du kannst duschen, wenn du willst." sagte ich zu ihr. Es war nur ein Angebot. Sie musste es nicht unbedingt annehmen.
"Real? Wenn du mich damit meinst, ja ich bin mehr als real. Und es gibt nicht nur mich da draussen, also am besten findest du dich damit ab." erklärte ich ihr. Schonen wollte ich sie damit sicher nicht. Sollte sie doch wissen, dass es noch andere Lebewesen neben ihnen gab.
Nach oben Nach unten
Seraphina Thott

Seraphina Thott


Anzahl der Beiträge : 33
Anmeldedatum : 19.11.12

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptyMo Nov 26, 2012 8:55 pm

Immer noch konnte und wollte ich nicht glauben, was hier passiert war. es gab das alles nicht, das war ein Ding der Unmöglichkeit doer tauchten jetzt auch noch fliegende Monster und Dämonen auf? Nein, ich konnte das alles ganz und gar nicht glauben. Märchen, geschichten...all das drehte sich um solche Wesen, doch hier? In dieser Welt?
Unsicher sah ich mich in seinem Schlafzimmer um. Es schien wohl noch zur Gewohnheit zu werden, hier aufzuwachen, wenn das so weiterging und ich wusste nicht, ob ich das besonders gut finden sollte.
"Ja...noch.." gab ich möglichst leise zurück. Wusste ich, wie und wann solch ein Wesen aß? Oder viel mehr trank? Mit Sicherheit nicht, sonst wäre mir das Ganze sicherlich nicht passiert.
Als er dann aber neue Wäsche auf das Bett zu mir warf und meinte, ich könnte duschen, fühlte ich mich vollkommen verarscht. War das sein ernst? Ich sollte hier duschen? Wärend ein Monster anwesend war? Doch ich schluckte. Ich sah mit Sicherheit furchtbar aus und meine Füße schmerzten höllisch. Also wand ich mich vorsichtig aus der Decke, nicht ohne den Mann aus den Augen zu lassen. "Wo...?" fragte ich weiterhin leise. Ich hatte angst, dass er dieses Spiel, was er mit mir zu spielen schien, wieder aufnahm, hatte angst vor jeder Bewegung.
Es war doch bescheuert, ich bekam keinen ganzen Satz hervor, ohne vor Schreck zusammen zu zucken. Mühsam strafte ich meine Haltung. "Und ich dachte jetzt schon, es wäre eine Ehre, einen Vampir zu kennen..:" bemnühte ich mich um einen eher flachen Scherz, nur um überhaupt etwas zu sagen.
Nach oben Nach unten
Damon Levy

Damon Levy


Anzahl der Beiträge : 109
Anmeldedatum : 19.09.11
Alter : 33

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptyDi Nov 27, 2012 5:10 pm

Sie schien sich nicht wohlzufühlen, was ich ihr nicht übel nehmen konnte schließlich war es schon eine ziemlich miese Aktion, die ich da gestern abgezogen hatte. Und es ist nicht dadurch besser geworden, dass ich sie mitgenommen hatte. Nein ich hätte sie lieber liegen lassen sollen und nicht wissen lassen sollen, was mi ihr geschehen war. Doch anderseits wollte ich Gerechtigkeit. Ich wollte dass eine andere heile Welt zerstört wurde, so wie meine es ist. Dass ich sie damit vielleicht ins Unglück trieb wollte ich mich nicht auseinander setzen. Wozu auch...ich würde sie in Ruhe duschen lassen, dann musste sie aber wirklich verschwinden. Schließlich hatte auch ich besseres vor, als mich stundenlang mit ihr zu beschäftigen. Außerdem wollte ich gewisse Dinge, die ich einfach nicht wahrhaben wollte nicht noch einmal die Kontrolle über mich gewinnen lassen.
"Zweite Tür links." antwortete ich genauso knapp.
"Du kannst es als Ehre sehen...viele andere von euch würden jetzt nicht mehr leben." sagte ich. Es gab nicht vieleMenschen, die von uns wussten. Wir lebeten lieber im Verborgenen wo es sicherer für uns war.
Nach oben Nach unten
Seraphina Thott

Seraphina Thott


Anzahl der Beiträge : 33
Anmeldedatum : 19.11.12

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptyDi Nov 27, 2012 5:19 pm

Es war ein merkwürdiges gefühl hier bei einem Mann duschen zu gehen, der mich töten könnte und nicht gerade vertrauenserweckend zu mir gewesen ist. Auch seine Worte machten es nicht besser und ich musste den Drang unterdrücken, nicht noch nachzufragen, warum er mich dann hat leben lassen. Weclehn Grund konnte er dafür haben? ich wusste es nicht und auch wenn ich sehr neugerigi war, war ich erstens zu höflich um zu fragen und zweitens arbeitete mein Verstand wenigstens soweit wieder, dass ich überleben wollte.
Leise nahm ich meine Sachen und ging ins Badezimmer. Das Gefühl des warmen Wassers auf meienr Haut war beruhigend und wieder kam mir die Geschichte mit gestern wie ein Traum vor. Ich kontne einfach nicht glauben, dass es wirklich Monster geben sollte. Vampire, jeder würde mich in die Psychiatrie stecken, wenn ich das erzählen würde. Doch wen würde es wundern?
Im verborgen leben? Seine Worte gingen mir durch den Kopf, es klang so, als wenn es von ihnen ohne Ende geben würde, doch das konnte ich mir nicht vorstellen. Wäre jeder 5. ein Vampir oder so, würde das doch kaum verheimlicht werden können.
Nachdem ich aus der Dusche gestiegen war, trocknete ich mich ab, ehe ich in die sauberen Klamotten stieg, die mir dieses Wesen gegeben hatte. Es war auf einmal schwer für mich, ihn beim Namen zu nennen...
Dann trat ich wieder ins Wohnzimmer. "Danke...das tat gut..." sagte ich und sammelte meine Sachen, die hier lagen, wieder ein. Ich wusste nicht warum, doch es fiel mir schwer, einfach so von hier zu verschwinden. Ein merkwürdiges Gefühl hatte sich in mir breit gemacht, dass ich nicht kannte.
Nach oben Nach unten
Damon Levy

Damon Levy


Anzahl der Beiträge : 109
Anmeldedatum : 19.09.11
Alter : 33

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptyDo Nov 29, 2012 3:38 pm

Ich fegte die Scherben, die ich gestern Abend achtlos hinterlassen hatte auf, während die Fremde unter meiner Dusche stand. Ich wusste nicht warum ich sie nicht gestern liegen gelassen hatte. Irgendwas an ihr war, was mich festhielt und ich hatte keine Chance dagegen anzugehen. Ich wollte keine andere Frau an mich heranlassen, ich konnte das einfach nicht tun. Und doch hatte sie es bereits anch einer Nacht mir seelisch so wie auch räumlich näher zu kommen als jede andere. Keine konnte Sel ersetzen. Keine würde je wieder das in mir wecken können was sie geschafft hatte. Aber gab es noch andere Wege? Andere Arten zu fühlen? Mein Entschluss stand fest, so wie damals würde ich es nie wieder haben. Doch vielleicht würde es das niemals sein? Vielleicht konnte man Neuanfänge einfach nicht mit dem Alten vergleichen? Doch ich war einfach zu verbohrt, um diesen Gedanken zu diesem Zeitpunkt fortzuführen. Das ging ganz einfach nicht.
Als sie wiederkam, mit der Kleidung meiner Liebe, war es wieder da, dieses beängstigende Gefühl, dass ich nicht wahrhaben wollte. Ich wusste nicht was es bedeutete und genau das war was beängstigend war.
"Gerne." murmelte ich fuhr mir mit einer Hand über den Kopf, sah ich unruhig um.
"Gut, also, ich denke du solltest erst mal nach Hause. Dein Vater macht sich sicher Sorgen und so.." sagte ich. Ich wollte sie nicht loswerden. Doch im Moment war es sicher das Beste.
Nach oben Nach unten
Seraphina Thott

Seraphina Thott


Anzahl der Beiträge : 33
Anmeldedatum : 19.11.12

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptySo Dez 02, 2012 9:10 am

Es war merklwürdig, wie zurückhaltend wir beide auf einmal waren und so ganz verstand ich den Grund dafür nicht. Doch ich musste gehen, ich musste fort von hier. Wer wusste schon, wann seine Vampirfrau wiederkam? Immerhin mussten ja irgendwo die Klmotten herkommen, die ich anhatte, außer, sie stammten von irgendeiner Leiche. mcih schüttelte es leicht bei dem Gedanken daran.
Kurz sah ich zu dem Menschen, dem Wesen im Raum. Er war nicht nur ein Vampir, er war auch noch psychisch krank. Es war das beste, wenn ich nun schnell von hier verschwand, zurück zu den Menschen, die ich liebte und die sich schon um mich sorgten. Ob sie schon einen Suchtrupp losgeschickt hatten? Immerhin war ich nciht einmal auf meinem Handy zu erreichen.
"Ja..das ist sicher das Beste.." sagte ich leise und sah zum Boden, ehe ich wieder kurz zu Damon sah. Wie sollte ich weiterleben mit dem Gedanken, ass da draußen Vampire waren? Dass jeder ein Vampir sein konnte?
Dann wannte ich mich zur Tür. Ich durfte nicht bleiben, auch wenn jeder Schritt in meinem Inneren schmerzte
Nach oben Nach unten
Damon Levy

Damon Levy


Anzahl der Beiträge : 109
Anmeldedatum : 19.09.11
Alter : 33

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptyMi Dez 05, 2012 9:00 pm

Immer noch war ich davon überzeugt, dass sie schädlich war, für mich und meine Vorsätze. Ich hatte keine Lust das für eine Fremde aufzugeben. Ich kannte sie nicht und Nein wir konnten keine Freunde werden. Schon allein unserer Art wegen. Sie ist für mich nicht mehr als Nahrung. Ich bin für sie nur ein Monster, dass es nicht geben kann. Und doch stand ich vor ihr.
Sie einfach von dannen ziehen zu lassen war ein merkwürdiges Gefühl, dass ich wieder mal nicht zu lassen wollte.
Doch was hätte ich gemacht, wäre ich ihr nicht begegnet? Dann würde ich wahrscheinlich hier sitzen einen Whiskey nach dem anderen kippen und dann jagen aus purer Lust. Um noch wen aus seinem heilem Leben zu stürzen..Wie ich damals den Geschmack von Blut und Alkohol verabscheut hatte. Es schmeckte einfach nicht mehr nach dem, was es sonst war. Und jetzt war ausgerechnet mein fast täglicher Tagesablauf.
Sie war schon fast im Hausflur, als ich ihr hinterherging. "Soll ich dich fahren?" fragte ich. "Ich mein, wir sind nicht mehr im Zentrum der Heimweg könnte leicht kompliziert sein."
Nach oben Nach unten
Seraphina Thott

Seraphina Thott


Anzahl der Beiträge : 33
Anmeldedatum : 19.11.12

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptyMi Dez 05, 2012 9:55 pm

Ich wusste nicht, was ich von dem Ganzen hier halten sollte. Ich hatte ihn geküsst, warum? Er hatte mich wieder geholt, warum? Es gab so viele Fragen, die mir nicht aus dem Kopf gingen, Sachen, die ich nicht verstand. Und nun schien er mich auch noch nach Hause fahren zu wollen. War es sein ernst? Oder hatte er wieder etwas vor? "Das....wäre lieb..." sagte ich, als mir einfiel, dass ich ja kein Handy mehr hatte, um irgendjemanden anzurufen. "das nächste Mal nimm bitte mein Handy mit, wenn du mich irgendwo aufhebst, ja?" sagte ich leise und lächelte zaghaft. Er wirkte auf einmal so normal, höflich und nicht so....so...vampirisch? Doch er war nicht aus meiner Welt, wir würden uns vermutlich nicht einmal wieder sehen, wenn ich jetzt ging. Sobald er mich Zuhause abgesetzt hatte, würde er aus meinem Leben verschwinden...
Nach oben Nach unten
Damon Levy

Damon Levy


Anzahl der Beiträge : 109
Anmeldedatum : 19.09.11
Alter : 33

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptyDo Dez 06, 2012 3:30 pm

Ihr Handy. Irgendwie tat mir das nun schon Leid, dass ich es einfach in den Wald geschmissen hatte. Aber immerhin hatte ich dort noch nicht gewusst, dass ich sie mitnehmen würde. Und auch nicht, dass sie mir so viel Probleme einbrachte, für die sie nicht einmal was tun musste. Allein das Blut, dass nicht nur durch ihre Venen, sondern nun auch in meinem Organismus floß sorgte für Probleme. Normal habe ich danach keinen Kontakt zu meinen Opfern, weshalb ich keinerlei Bindung zu ihn aufbauen konnte. Jetzt wo ich mehr Zeit mit ihr verbracht hatte spürte ich sofort wenn ihr Puls stieg ihre Atmung schneller wurde oder dergleichen. Und das stärker als üblich. Ich hoffte, wenn ich sie nach Hause gebracht hatte hörte dies auf.
Ich schnappte meine Schlüssel und trat aus der Tür. "Ich werds versuchen." meinte ich zu ihr und ging mit ihr zu meinem Wagen.

tbc.: Straßen der Stadt
Nach oben Nach unten
Seraphina Thott

Seraphina Thott


Anzahl der Beiträge : 33
Anmeldedatum : 19.11.12

Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer EmptyDo Dez 06, 2012 3:35 pm

Es war ein merkwürdiges Gefühl, mich jetzt von ihm nach Hause bringen zu lassen. Mein Vater machte sich mti Sicherheit schon Sorgen um mich, was mich nicht wundern würde, immerhin war ich nicht einmal auf meinem Handy zu erreichen und Zuhause war ich nach meinem Balletttraining nicht angekommen.
Langsam folgte ich Damon zu seinem Wagen und hoffte, dass er sich jetzt nicht doch noch als irgend ein Wahnsinniger herausstellte. ich fand, für 2 tage hatte ich genügen Schrecken gehabt. Immerhin war mein Schwindel wieder weg, ich sah halbwegs anständig aus und konnte endlich wieder in mein normales Leben zurück.

tbc: Straßen der Stadt
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte





Schlafzimmer Empty
BeitragThema: Re: Schlafzimmer   Schlafzimmer Empty

Nach oben Nach unten
 
Schlafzimmer
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Das Schlafzimmer
» Schlafzimmer
» Schlafzimmer von Ava
» Schlafzimmer
» Schlafzimmer

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Mystical Life :: Schlafzimmer New-yo10 :: Amerika - Los Angeles :: Wohngebiet :: Apartment von Damon Levy-
Gehe zu: