x Wir sind ein frisch wieder aufgebautes Forum x Unser Rating ist ab 16! x Die Handlung spielt in Excidia, einer erfundenen Stadt in den USA, in der Zukunft x Wir spielen nach dem Prinzip der Ortsteilung x Es können Mörder, Auftragskiller, Diebe, Polizisten, Hunter, Mafiosis oder Einwohner gespielt werden x Die Menschen des nächsten "Evolutionsstadiums" verfügen über besondere Fähigkeiten; man nennt sie Lekter x Wir versuchen, Plots und Events regelmäßig zu erneuern x Wir bemühen uns um ein aktuelles, hübsches Design x Wir suchen aktive, engagierte und freundliche Mitglieder, die ein gutes Niveau und viele Ideen mitbringen x Wir sind offen für Kritik und Änderungswünsche
STORYLINE
„Heute trete ich vor die Tür und erkenne meine Stadt kaum wieder. Früher war sie ein Zufluchtsort für Menschen, die all ihr Glück verspielt hatten. Es war die letzte Hoffnung für jedermann, der mit dem Schiff in unserem Hafen anlegte. Es gibt tausende Wege, hierher zu kommen – doch einen Ausweg findet niemand. Man kommt nicht mehr zurück. Wenn man erst einmal Excidia betritt, dann verlässt man es so schnell nicht wieder. Es ist selten, dass überhaupt Menschen von dieser Stadt berichten können. Sie ist wie ein Mythos; ihr Ruf überschreitet Meere und Wüsten. Und doch gilt sie für jeden als letzter Ausweg. Und genauso sind auch die Gestalten, die sich hier tummeln; hoffnungslos. Es war nicht immer so. Es gab eine Zeit, in der Excidia eine Stadt für reiche Menschen war. Dorthin konnte man sich zurückziehen, wenn man die Außenwelt satt hatte. Es war der perfekte Ort, um vergessen zu werden, und sein Leben auf eine glückliche Art zu beenden. Davon zeugen heute nur noch die einst prachtvollen Villen, die an jeder Straßenecke stehen und dem Verfall nahestehen. Ihre alten Besitzer entschieden irgendwann, dass es ihnen hier zu gefährlich war, und zogen weg. Manche schafften es nicht, und liegen nun in rasch geschaufelten Gräbern auf dem Excidier Friedhof. Es ist nicht so, dass man hier lange den Toten nachtrauern würde. Dazu bleibt keine Zeit. Jeder weiß, dass auch er bald dran sein kann, wenn er sich nicht in Acht nimmt. Für Zuneigung und sonstige Gefühle bleibt in diesen Zeiten des Misstrauens kaum Platz. Warum nur, fragen Sie sich jetzt bestimmt. Warum ist aus dieser einst prunkvollen Stadt ein solches Nest für Verbrecher jeglicher Art geworden? Die Lekter sind schuld. Diesem neuen Stadium der Evolution haben wir es zu verdanken, dass die Menschen hier sogar ihrem besten Freund misstrauen. Lekter sind Menschen, deren Aussehen sich nicht von unserem unterscheidet. Sie besitzen eine besondere Begabung, die – so vermutet man – angeboren ist. Bei einigen ist sie ausgeprägter als bei anderen, was wahrscheinlich eine Übungsfrage ist. Man unterscheidet hier zwischen Telepathen, Telekinetikern, Psychokinetikern und Astralkinetikern. Ihre Gaben unterscheiden sie von den Normalsterblichen. Sie liefern sich einen Kampf, den wir so nicht ganz verstehen können. Mittlerweile hat die Wissenschaft in Erfahrung gebracht, dass das Gen, das eine Gabe bestimmt, auch mit dem Moralverhalten der Person verbunden ist. Es ist entweder besonders ausgeprägt, oder kaum bis gar nicht vorhanden. Deswegen bewegen sich die Lekter in sehr entgegengesetzten Milieus; einige gehen zur Polizei, um den anderen, „normalen“ Menschen zur Hand zu gehen, während andere ohne jegliche Skrupel ihre Mitmenschen umbringen. Die Schlimmsten unter ihnen – und das würde man zuerst nicht vermuten – sind jedoch die Auftragskiller; sie haben so wenig Zugehörigkeitsgefühl, dass sie gar keiner Seite angehören. Ihre Auftragsgeber gehören geheimen Organisationen an, die sich im Untergrund bekämpfen. Die Größte unter ihnen ist die Fiama. Ihr Name ist überall im Spiel, und doch kann man die Männer, die im Verborgenen die Fäden ziehen, nicht fassen. Viel zu geschickt gehen sie mit ihrer Identität und ihren Handlangern um. Sie verstehen es, sich versteckt zu halten, und nur im richtigen Augenblick die richtige Person aus dem Weg zu räumen. Wie man es auch drehen und wenden mag; Excidia ist schon lange nicht mehr die friedliche Stadt, die sie einmal zu sein vorgab.“