Vor dem Haus

Erstpost

Als Jason den Wagen hielt und abstellte und sah durch die Fensterscheibe hinaus auf unser Haus. Ich war wirklich nervös, was mich sehr erstaunte, da ich mir das Haus doch schon zweimal gemeinsam mit Jason angesehen hatte. Es war schön groß, modern und lag direkt am Strand. Auch ein großer Garten war dabei und das Grundstück war riesig und umfasste sogar einen kleinen Teil des Waldes. Ich lächelte sanft zu Jason und drückte kurz seine Hand, dann schnallte ich mich ab und stieg aus, ich öffnete die hintere Tür und nahm Colin aus seinem Kindersitz. Er kuschelte sich sofort an mich und ich spürte sofort wieder dieses Glücksgefühl, dass mich immer durchströhmte, wenn ich meinen kleinen Sohn ansah oder ich ihn im Arm hatte. Wie stolz konnte man wohl sein? Vermutlich sprengte ich alle Grenzen! Zärtlich hauchte ich ihm einen Kuss auf seinen Kopf, er hob seinen Blick und sah mir in die Augen und meinte, dass er mich lieb hätte. Gerührt sah ich ihn an und spürte dann auch schon, dass Jason neben mir stand. Glücklich lehnte ich mich an ihn und sah zu ihm auf. Man konnte mir mein Glück in den Augen ansehen, denn sie funkelten fast schon wie Diamanten. Ich hielt meinen Sohn auf einem Arm und legte meine anderen in Jasons Hand. Gemeinsam sahen wir uns das Haus ans, das unseres war. Unsere vier Wände, unser Heim..."Es ist perfekt oder?" murmelte ich und seufzte zufrieden, dann zog ich den Schlüssel aus der Tasche und ließ ihn etwas klimpern, dann gab ich den Schlüssel an Jason und legte meine freie Hand wieder ins eine freie. Erneut sah ich Colin ins Gesicht und stellte erstaunt fest, dass seine Wangen gerötet warne. Er hatte doch wohl kein Fieber? Sofort löste ich meine Hand aus Jasons und legte sie auf Colins Stirn und seine Temperatur zu erfühlen, doch sie war nicht erhöht. "Bist du etwa aufgeregt?" fragte ich sanft und sah ihn voller Liebe an. Sofort hatte ich mir Sorgen um meinen Schatz gemacht, ich war ganz in der Rolle der Mama aufgegangen und fühlte mich auch sehr wohl.

Erstpost:

Auch ich stieg aus, nachdem ich den Wagen geparkt hatte und Caissies sanften Händedruck erwiedert hatte. Caissie wusste nicht wie das Haus von innen Aussah. Ich war hier runter gefahren und hatte das Einrichten des Hauses beaufsichtigt.
Caissie holte Colin aus dem Auto und ich lächelte als ich meine kleinen Sohn sah. Wie stolz er mich machte konnte ich garnicht sagen.
Als ich hinter Caissie und Colin trat lehnte meine Frau sich sanft an mich und nahm meine Hand. Ich drückte sie zärtlich und nahm den Schlüssel entgegen.
"Ja, es ist wirklich perfekt.",antwortete ich ihr und gab ihr einen liebevollen Kuss. Dann sah Caissie Colin erschrocken an und fragte ob er fieber habe. Besorgt sah ich zu ihr. Colin war noch nie wirkich krank gewesen. Einmal hatte er einen bösen Schnupfen gehabt und Caissie und ich waren fast gestorben vor Sorgen, aber wie es aussah war unser Kleiner nur aufgeregt. Ich grinste und fuhr ihm durchs Haar.
"Hey Kumpel, soll ich dir was verraten? Du hast da drin dein eigenes Zeimmer und das ist richtig cool!", sagte ich zu Colin und sah ihn an. Dann legte ich einen Arm um Caissie.
"Du bist eine wundervolle Mum!", flüsterte ich ihr ins Ohr und biss sanft rein. Dann nahm ich wieder ihre Hand und ging mit ihr zur Tür.
"Bereit? Wenn dir irgendetwas nicht gefällt, du darfst alles umräumen!", sagte ich und lachte.
Dann betraten wir gemeinsam unser neues zu Hause.

tbc *Wohnzimmer*

Liebevoll erwiderte ich seinen Kuss und sah ihn glücklich an. Konnte mein Leben noch perfekter sein? Ich hatte diesen wundervollen Mann an meiner Seite und einen kleinen Sohn, der unser Glück perfekt machte. Und nun standen wir vor unserem neuen Haus! Die Erleichterung als ich feststellte, dass es Colin gut ging stand mir ins Gesicht geschrieben und ich musste meine Atmung bewusst steuern, sofort hatte ich mir wahnsinnige Sorgen gemacht. Ich war eben wirklich in der Rolle der Mutter aufgegangen, es gefiel mir mich gemeinsam mit meinem Mann um unseren Sohn zu kümmern. Zärtlich fuhr Jason unserem Sohn durchs Haar und ich schmunzelte. Das war eine Geste, die seine Liebe zu seinem Sohn ausdrückte und das zeigte er Colin sehr oft. Jay legte dann einen Arm um mich und ich schmiegte mich wie immer automatisch an ihn. Dieser Augenblick war unglaublich schön und ich freute mich darauf, das Haus von innen sehen zu können, den Jay hatte es einrichten lassen und ich hatte es von innen nur leer gesehen, nicht möbliert. Ich bekam zu hören das ich eine wundervolle Mum wäre und sofort strahlte ich, mein Herzschlag beschleunigte sich etwas und die Freude sah man mir an. "Du bist ein ebenso wunderbarer Vater." flüsterte ich und lachte, als er mir sanft ins Ohr biss. "Jay!" beschwerte ich mich gespielt und strich ihm dann über die Wange. Er nahm wieder meine Hand und führte mich zur Tür und schloss auf. "Bereit!" bestätigte ich mit einem nervösen Unterton in der Stimme. Ich war wirklich sehr aufgeregt, doch ich vertraute Jasons Geschmack. "Ich denke ich werde nichts umstellen müssen Jay, dein Geschmack stimmt mit meinem überein." Das hatte ich schon gemerkt als wir uns Möbel für die Wohnung in New York gesucht hatten. Schließlich drückte er die Türklinke herunter und wir traten ein.

tbc Wohnzimmer

cf: Haus Fernando Sánches

Ich hatte mich also entschlossen meine Nachbarn kennenzulernen. Ich war kein schüchterner Junge und hatte so auch kein Problem damit neue Leute kennenzulernen. Im Gegenteil, ich lernte sehr gerne neue Leute kennen, knüpfte Kontakte und Freundschaften und in einem neuen Zuhause war es doch wichtig sich von Anfang an zu intrigieren, oder nicht?
Ich fuhr mir noch einmal kurz durch mein blond-braunes Haar und klingelte dann an der Haustüre an. Gespannt wartete ich was jetzt auf mich zukam. Ein altes Ehepaar, ein kleine Familie, eine alleinstehende Mutter,...
Ungeduldig zupfte ich mal an meinem Hemdkragen, mal an meinen Jeans. Ich war schon immer der ungeduldigste Mensch gewesen und das hatte sich auch nach meiner Verwandlung nicht geändert. Das machte mich stolz, die Wölfe hatten mir von Vampiren erzählt, die sich nach der Verwandlung rapide verändert hatten. Wann würde ich andere seiner Art kennenlernen?

cf Wohnzimmer

Ich hatte mich widerstrebend von Jay und Colin getrennt und ging nun zur Tür, ohne das ich mir die anderen Räume ansah, denn ich hatte meinem geliebten Mann versprochen nicht zu mogeln, wer wollte wohl sehen wie ich auf jeden einzelnen Raum reagieren würde! Vor der Tür blieb ich noch einmal stehen und prüfte mein Aussehen, schmunzelnd sah ich mich im Spiegel an. Auch meine Wangen waren leicht gerötet und meine wilden Locken rahmten mein hübsches Gesicht. Noch bevor ich die Tür öffnete wusste ich, dass da ein junger Vampir vor mir stehen würde. Tief holte ich noch einmal Luft, dann öffnete ich mich Schwung die Tür und setzte mein strahlendstes Lächeln auf. "Hallo! Unser Nachbar nehme ich einmal an? Caissie Greedly!" meine Augen glänzten als ich den Namen Greedly aussprach, immer noch war ich total glücklich den besten Mann der Welt geheiratet zu haben und dessen Namen tragen zu können! Ich hielt dem jungen Vampir dessen Name Férnando war, meine Hand hin um ihn zu begrüßen. Kurz musterte ich ihn, er war wirklich attraktiv, vielleicht wieder jemand den ich verkuppeln konnte? Das tat ich so unheimlich gerne...Damon und Gianna, Daphne und Damian...Ich grinste nur so vor mich hin. "Wie lebt es sich hier so in Los Angeles?" fragte ich neugierig, da ich hier ja noch nie gelebt hatte.

Wäre ich kein Vampir gewesen, hätte ich mich vermutlich erschreckt, als die Tür schwungvoll von einer jungen Frau geöffnet wurde. Diese stellte sich auch sogleich als Caissie Greedly fort und er konnte ein Glänzen in ihren Augen sehen, als sie diesen Namen aussprach.
"Hola, ähm..ich meine Hallo", sagte ich und musste mich nocheinmal daran erinnern, dass ich hier in Amerika war und nicht in Spanien. Also, Englisch war hier angesagt. Aber wie ich diese Sprache hasste.
Ich nahm die Hand von Caissie entgegen und schüttelte sie kurz. "Fernando Sánches", stellte ich mich mit meinem berühmten Nando-Lächeln vor.
Ich merkte, dass die Frau mich kurz musterte und ich tat das gleiche bei ihr. Keine Frage, sie war hübsch. Aber ich wär trotzdem nie auf den Gedanken gekommen, dass sie auch ein Vampir war. Immerhin hatte ich noch nie einen meiner Art gesehen, außer meinem Erschaffer und an den konnte ich mich nicht erinnern.
"Ja, ganz gut denke ich. Ich lebe auch noch nicht so lange hier", sagte ich immer noch lächelnd. Ich war halt eine fröhliche Person.

Ich merkte sofort, dass der junge Mann vor mir ein Spanier war, das bestätigte mir dann auch schon sein herausgerutschtes - Hola - erneut musste ich grinsen. Ich lehnte mich an den Türrahmen und nickte kurz, schüttelte seine Hand. "Freut mich Fernando." Sein Lächeln war hübsch, bestimmt würde ich bald jemanden finden der zu ihm passte. Über meine Gedanken musste ich schon wieder schmunzeln. Seid ich verheiratet war, oder besser seid ich in festen Händen war tat ich nichts lieber als auch andere zueinander zu führen. Schon witzig, aber es gefiel mir wirklich und ich mochte es andere so glücklich zu sehen wie ich es war! Ich seufzte kurz und fuhr mir durch meine Haare, denn der Wind hatte sie mir etwas ins Gesicht geweht. "Ah, naja gut, ich werden ja sehen." kam es von mir. "Wie lange bist du schon ein Vampir?" fragte ich ihn dann, neugierig wie ich immer war. Natürlich wusste ich, dass er nicht ahnte, dass ich auch ein Vampir war, aber ich hatte ja auch ein schlagendes Herz und meine Körpertemperatur war höher als seine. Reinblüter eben. Ich musterte ihn erneut und grinste. Oh ja, ihn würde man sicher super verkuppeln können, vielleicht war ja hier irgendwo eine nette und sexy Spanierin zu finden? Das würde ja perfekt passen, doch schnell verdrängte ich den Gedanken und forschte, ob er wohl vergeben war, doch an seiner Hand war kein Ring zu sehen, ganz im Gegensatz zu mir. Glücklich spielte ich mich mit meinem Ehering und drehte ihn an meinem Finger. Es fühlte sich gut an, diesen Ring zu tragen und ich hatte ihn noch nie seit ich ihn angesteckt bekommen hatte, abgenommen.

Einstiegspost

Ich fuhr mit meinem Sportwagen die Straßen entlang. Mein Ziel war das Haus von Caissie und Jason. Gerade hatte ich wieder einem jungen Teenie geholfen, mit seinem Blutdurst klarzukommen. Er entschied sich freiwillig für die vegetarische Variante, was mich sehr freute. Ich mochte es ihnen zu helfen, genauso wie es Damian bei mir getan hatte. Manchmal brauchte man jemanden, der einem das alles zeigte. Besonders für Teenies ist das hart. Auf einmal gibt es diese Veränderungen, eigentlich stellt es sogar alles auf den Kopf. Ich seufzte kurz und hielt dann vor dem Haus. Ich sah Caiss und einen jungen Mann, vermutlich ein Nachbar, und lächelte leicht. Ich schnappte mir noch die Packung Kekse, die ich vorhin noch gebacken hatte, da ich genau wusste, wie Colin Kekse liebte. Der Kleine war wirklich süß und es freute mich, das Caiss und Jay so glücklich miteinander sind. Ich hoffte, das es bei mir und Dam eventuell auch so kommen würde. EIn Lächeln umspielte meine Lippen und ich strich mir kurz das kastanienbraune Haar aus meinem Gesicht, ehe ich ausstieg und mit schnellen Schritten zu Caiss und dem Mann lief. "Hey", meinte ich freudenstrahlend und umarmte Caiss. "Hier sind noch ein paar Kekse für Colin", sagte ich und löste mich aus der Umarmung, ehe ich ihr die Kekspackung in die Hand drückte.

"Ja, mich auch", sagte ich ehrlich und war froh eine so nette Nachbarin zu haben. Es hatte ja nicht jeder so ein Glück. Ich erinnerte mich an den Nachbar meines besten Freundes Juan, dieser Mann hatte uns gehasst. Wenn wir beim Fußballspielen einen Ball auf seinen Rasen geschossen haben, dann traute sich keiner den wieder zu holen. Versuchte es doch jemand, bekam dieser die Wut des Mannes zu spüren.
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als Caissie mich fragte wie lange ich schon ein ..wie lange ich schon ein..Woher wusste sie das? Nein, ich musste mich verhört haben. Ganz bestimmt. Deshalb fragte ich "Wie bitte?"
Das konnte gar nicht wahr sein, ich war mir sicher. Den Gedanken, dass meine Vampirohren sich nicht verhört haben, schob ich schnell wieder beiseite.
Ich sah wie ein Sportwagen vor dem Haus parkte und eine junge Frau herausstieg. Anscheinend eine Freundin von Caissie, da die beiden sich umarmten.
"Hi", meinte ich kurz und lächelte sie freundlich an.

Ich lachte leise als er - Wie bitte - fragte. "Du hast dich nicht verhört Fernando, ich habe dich gefragt wie lange du schon ein Vampir bist." wiederholte ich dennoch und sah ihn amüsiert an, als sich seine Gedanken nur noch weiter darum drehten, dass er sich verhört haben musste. Dann hielt ein Sportwagen vor der Einfahrt und Daphne stieg aus und kam zu mir. Sofort wurde ich umarmt und diese Umarmung erwiderte ich nur zu gerne. "Hey, so früh hab ich garnicht mit dir gerechnet!" meinte ich wirklich überrascht und gab ihr dann einen Kuss auf die Wange. Sie drückte mir dann auch noch eine Tüte Kekse in die Hände und ich lachte. "Daph, du bringst mich damit wieder in Teufels Küche! Du weißt doch wie Colin ist wenn er Kekse will." Ich verzog kurz gespielt bedauernd und traurig das Gesicht, doch dann lachte ich. "Das gibt wieder Terror!" kündigte ich ihr an, da ich meinen Sohn ja genau kannte. Kopfschüttelnd sah ich sie an. "Wie kannst du das einer alten Freundin wie mir nur antun!" theatralisch legte ich mir meine Hand ans Herz, doch dann grinste ich Fernando wieder an. "Fernando, darf ich vorstellen, Daphne Fernandez, Daph, dass ist Fernando Sánches." Da hatten sich ja schon zwei gefunden, die beiden konnten spanisch miteinander reden wenn sie Lust hatten. "Wie gehts Damian?" erkundigte ich mich bei Daphne und sah sie dann fragend an.

Ich lachte ebenfalls und schaute dann kurz zu dem jungen Spanier. "Hey. Freut mich dich kennenzulernen",meinte ich freundlich und reichte ihm meine Hand. Dann fragte Caiss wie es Damian gehen würde und ich grinste. "Ihm geht es gut", meinte ich und lächelte. "Wie geht es denn Colin und Jay?", fragte sie dann ebenfalls neugierig und schaute etwas in das Haus hinein.
Ich mochte beide sehr gerne, besonders den kleinen Colin. Er war wirklich niedlich und Caiss hatte das alles hier wirklich verdient. Und ich war sehr froh, das ich Jay damals wiederbeleben konnte, ansonsten wäre es ganz anders gekommen. Ich lächelte fortgehend und drehte meinen Kopf dann wieder zu Caiss. Ich legte meine Hand leicht auf die Packung Kekse und grinste sie dann an. "Wenn nicht, esse ich sie eben alleine", meinte ich lachend und zwinkerte ihr ironisch zu.

Okay, ich hatte mich nicht verhört. Vielleicht war sie ja auch ein Vampir? Oder eine von diesen Jägern, von denen mir die Wölfe erzählt hatten? Ich zuckte unbewusst mit den Schultern und beantwortete nun schließlich ihre Frage.
"Seit zwei Jahren", sagte ich und lächelte schon wieder. Ich, Fernando Sánches, die Freundlichkeit in Person, damit hatten mich meine Freunde immer geärgert.
"Also bist du auch ein Vampir?", fragte ich sie neugierig.
Schließlich stellte sie mir noch ihre Freundin, Daphne Fernandez, vor. Der Nachname war definitiv spanisch, das wusste ich. Also gab es hier auch noch Leute mit denen man sich spanisch unterhalten konnte und nicht dieses blöde Englisch.
Ich ergriff ihre Hand und schüttelte diese kurz lächelnd. "Mi también", sagte ich und ließ ihre Hand wieder los. Ich beobachtete die beiden wie sie sich über ihre Freunde, das nahm ich jedenfalls an, unterhielten.

"Jason ist wohl etwas gestresst, aber er ist glücklich und ihm gehts ganz gut. Ich denke er ist froh das der Umzug jetzt vorbei ist. Er hat die ganze Wohnung einrichten lassen und überrascht mich mit der Einrichtung, dass Wohnzimmer ist Hammer, aber mehr hab ich auch noch nicht gesehen. Colin hatte gerade Hunger, er gibt ihm grad was zu essen, aber er ist auch total aufgeregt wegen unserem Haus, ich denke heute wird er gut schlafen." antwortete ich auf ihre Frage und lächelte glücklich. "Ach ja, Fernando weiß ja garnicht von wem wir reden, entschuldige. Also Jason ist mein wundervoller Ehemann und Colin ist unser gemeinsamer Sohn." klärte ich ihn also auf und strahlte schon wieder über das ganze Gesicht. Als Daph dann eine Hand auf die Kekstüte legte zog ich sie schnell weg und versteckte sie hinter meinem Rücken. "Nichts da!" meinte ich frech und streckte ihr die Zunge raus. Ja, manchmal war ich auch etwas kindisch, aber das gehörte dazu. Auf Fernandos Frage antwortete ich dann auch noch relativ rasch. "Ja, ich bin ein Vampir, ich wurde aber schon so geboren, man nennt uns Reinblüter. Wenn du Zeit hast erkläre ich dir das später mal genauer. Wir sind diejenigen die Menschen zu Vampiren machen können." fügte ich noch hinzu, dann sah ich wieder zu Daphne. "Daph ist ein Halbwesen, halb Wolf und halb Vampir, ebenso Damian ihr Freund. Mein Mann ist ein Wolf und mein Sohn wieder ein Halbwesen." sagte ich dann auch noch rasch und grinste. Das musste ziemlich viel auf einmal für Fernando sein, aber ich würde ihm das später noch mal genauer erklären.

Ich lachte erneut und sagte dann "Das Haus sieht wirklich wunderschön aus", und betrachtete es nocheinmal. Dann erklärte Caiss Fernando, das sie eine Reinblüterin war und ich ein Halbwesen. Ich schaute kurz zu ihm und hob dann eine Augenbraue. "Ist etwas...kompliziert´", grinste ich etwas. Denn Caiss hatte wirklich viele Probleme mit ihrer Beziehung zu Jay gehabt, doch es ging alles wieder gut.
Das freute mich wirklich für die Zwei, denn sie passten einfach zusammen.Innerlich dachte ich an mich und Damian und lächelte warm. Caiss hat mich erst mit ihm an der Cross bekannt gemacht und ab diesem Zeitpunkt mochte ich ihn schon. Seit ich ihn das erste Mal gesehen hatte.
Er hat mir bei so vielen Sachen geholfen und ich liebte ihn wirklich. Ich lächelte erneut und kam mir schon vor, als würde ich den ganzen Tag nur grinsen. Doch Lachen soll doch bekanntlich gesund sein?! Also schadete es wohl nichts. Außerdem war im Moment alles so perfekt...Caiss hatte eine Familie, ich hatte Damian und ich genoss meinen Job. Auch arbeitete ich nebenbei bei Caiss im Restaurant, falls ich dazu Zeit habe. Doch ich half ihr gern und Colin mochte mich hoffentlich auch. Mein Mundwinkel zuckte etwas und ich lächelte dann wieder.

Ich hörte den beiden zu und schließlich erklärte Caissie mir von wem sie da sprachen. Sie hatte also einen Sohn und war verheiratet. "Wow, das freut mich für dich", meinte ich ehrlich. So wie sie die ganze Zeit lächelte und strahlte, musste sie sehr glücklich sein.
Kinder waren doch das schönste was einem passieren konnte. Ich liebte Kinder, schon immer. Ich kam gut mit ihnen klar und hätte auch gern einen kleinen Bruder oder eine kleine Schwester gehabt. Meinen Freunden nach zu urteilen, bezeichneten diese mich ja selbst noch als ein Kind.
Als Caissie mir das mit den Reinblütler und Halbwesen erklärte, verstand ich nur Bahnhof. Okay, ich hatte mitbekommen, dass Reinblütler als Vampire geboren wurden und das Halbwesen, halb Wolf, halb Vampir waren. Aber dennoch war das alles viel zu verwirrend. Ich wusste ja bis jetzt nur von den 'normalen' Vampiren und den Wölfen.
Sie bot mir allerdings an, alles zu erklären und ich nickte dankend. "Das wäre nett."
Er wandte sich zu Daphne als diese meinte, es sei etwas kompliziert. "Kannste laut sagen", meinte ich grinsend.

Ich musterte Daphne und freute mich sehr für sie und Damian, zumal sich ihre Gedanken gerade so gut wie ausschließlich um ihn drehten. Bestimmt würde sie auch bald ihren Damian heiraten, vermutlich brauchte er nur einen Schubs in die richtige Richtung und den würde ich ihm geben! Ich sah meine Freundin an und war wirklich dankbar, dass sie damals an der Cross da gewesen war, als Jay tot in meinen Armen gelegen hatte. Ohne sie wäre ich jetzt nicht so glücklich und ich war ihr auf Lebenszeit verbunden, sie hatte wirklich was gut bei mir! Als ich dann die Gedanken von Fernando wahrnahm, der sichtlich verwirrt war wegen dem ganzen Zeug mit den Halbwesen und dergleichen lachte ich. "Keine Sorge, wenn man sich das alles mal genau angehört hat ist es garnicht mehr sooo extrem kompliziert!" baute ich ihn etwas auf, dann überlegte ich kurz. Ich sollte wieder zu Jason und Colin zurück und mir die restlichen Räume ansehen, außerdem war ich schrecklich neugierig. "Was haltet ihr davon wenn ihr zwei später zu uns zum Essen kommt? Ich koche heute mal was leckeres. Dann kannst du meinen Mann und meinen Sohn auch gleich kennen lernen Fernando!" Als beide zustimmten freute ich mich und verabschiedete mich. "Ihr entschuldigt, meine zwei Jungs warten sicher schon auf mich, also dann bis um 5!" kam es von mir, dann schloss ich die Tür und ging zurück ins Wohnzimmer.

tbc Wohnzimmer

Ich nickte und lachte etwas. "Ich kann es dir ja erklären", schlug ich dann vor, als Caiss wieder zu Jay und Colin ging. Ich freute mich auch auf später und lächelte. Ich verschränkte meine Arme und schaute Fernando abwartend an. "Wir können ja in das Restaurant von Caiss gehen?! Dann versuch ich es dir zu erklären, glaub mir...ich habe damit Erfahrung", meinte ich dann und zwinkerte ihm freundlich zu. Eigentlich wusste ich, wie ich ihm alles sagen sollte. Doch ich wusste ebenfalls, das es viel war. Besonders wenn man es plötzlich erfuhr. Deswegen wollte ich es nicht sofort auf den Punkt bringen, wie Caiss es immer tat. Kurz schmunzelte ich und schaute ihn abwartend an. "Wir können gerne meinen Wagen nehmen. Er steht ja grad bereit", lachte ich und deutete auf den schwarzen Sportwagen vor dem Haus. Mich freute es immer, wenn ich anderen helfen konnte. Und mein Job als Sozialarbeiterin war eine mehr oder weniger gute Tarnung. Immerhin erfuhr ich somit, welches Kind gerade in Schwierigkeiten steckte. Und ich konnte ihm dann auch entsprechend helfen. Ich lächelte und ging dann schonmal runter zu dem Wage. Ich öffnete die Fahrertür und setzte mich auf den Fahrersitz. Schnell entfernte ich noch die Akte über einen kleinen Jungen im Alter von 14 der gerade seine erste Verwandlung hinter sich hatte. Zu ihm musste ich später wohl noch und mit ihm reden. Ich legte sie ins Handschuhfach und wartete dann bis Fernando ebenfalls eingestiegen war. Dann fuhr ich zu dem Restaurant.

tbc. Restaurant von Caissie Greedly

Ich nahm Caissies Einladung dankend an und verabschiedete mich von ihr. Diese vershwand auch zugleich im Haus und nun stand ich vor der Tür mit Daphne.
Sie bot mir an, mir alles erklären zu können, in Caiss' Restaurant und da ich sowieso nichts zu tun hatte, willigte ich ein. "De buen grado", sagte ich deshalb und stieg zu ihr ins Auto ein.
Ich sollte mir wirklich mal angewöhnen nicht ständig spanisch zu reden, Daphne konnte mich zwar verstehen, aber für andere würde es sicher nervig werden.
Gespannt trommelte ich mit meinen Fingern auf den Oberschenkeln herum, da ich aufgeregt war. Ich würde jetzt mehr über Vampire und andere Wesen erfahren und wenn ich nervös war, konnte ich nicht ruhig bleiben. Naja, ruhig sitzen konnte ich ja bekanntlich nie. Ich benehme mich wirklich noch wie ein Kind. Aber das war mir egal, so war ich nunmal. Wer damit Probleme hatte, war selbst schuld.

tbc: Caissies Rastaurant

cf *Schlafzimmer Daphne und Damian*

Daphne lotste mich zu dem Haus und ich parkte davor. Nachdem ich den Motor abgestellt hatte stieg ich aus und pfiff anerkennend.
"Wow, nicht schlecht. Na das gefällt Jay sicher!", sagte ich und schloss den Wagen ab, nachdem Daphne ausgestiegen war. ich legte ihr einen Arm um die Schultern und ging mit ihr zur Haustür.
Dort klingelte ich und wartete darauf das man uns die Tür öffnete.

cf. Schlafzimmer Daphne und Damian

Ich beschrieb Damian den Weg zu Caiss und Jay's Haus und grinste leicht auf sein Kommentar. "Bestimmt", lächelte und wartete, bis er den Wagen abgeschlossen hatte. Dann folgte ich ihm zu der Haustür und lächelte, als er einen Arm um meine Schultern legte. Ich liebte ihn einfach. Mein Mundwinkel zuckte leicht.
Gerade wollte ich Klingel, doch das tat er etwas vor mir und ich lachte leise. Dann warteten wir geduldig und ich hielt den Blumenstrauß mit beiden Händen fest.
Das Haus war wirklcih sehr schön.

cf Küche

Ich hatte den Braten noch einmal überprüft, aber noch brauchte er etwas, also lag ich damit perfekt in der Zeit, denn erst gab es ja noch die Vorspeise! Schließlich öffnete ich mit einem strahlenden Lächeln die Tür und sah Damian mit Daphne vor der Tür stehen. "Hey Daph, hey Damian!" sagte ich erfreut und dann fielen mir die Blumen in die Augen. Ich sah zu Daph und lachte. Es war lange her das mir jemand Blumen geschenkt hatte, abgesehen von Jay...der brachte mir immer mal wieder welche, er war eben immer sehr aufmerksam! "Freut mich das ihr gekommen seid!"

cf Küche

Wir gingen zu Tür und Mum öffnete sie .Vor der Tür waren Tante Daph und Onkel Damian. Ich sprang gleich von Mummys arm und umarmte Tante Daph und dann auch Onkel Damian. "Hallo....ich hab euch schon ganz doll vermisst" sagte ich mit einem unschuldigen lächeln und umarmte beide noch mal.Ich sah mir die Blumen an die die beiden Mummy mitgebracht hatten und roch daran. "Ihr müsst euch unbedingt das Haus ansehen , Daddy hat es richtig schön eingerichtet ... und ich hab ein Piratenzimmer bekommen" erzählte ich dann auch schon gleich drauf los und nahm die Hand meiner Tatentante und wartete das sie mir in mein neues Zimmer folgte .

cf *Küche*

Auch ich begrüßte Damian und Daphne. Damian mit Handschlag und Daphne mit Küsschen links und rechts.
"Schön euch zu sehen, kommt doch rein!", sagte ich und lachte als Colin seine Patentante bei der Hand nahm und mit rein zerrte um ihr sein Zimmer zu zeigen.
"Sohnemann, wo sind denn deine Manieren. Jetzt lass Tante Daphne erstmal rein kommen und ihre Jacke ausziehen, dann kannst du ihr dein Zimmer ja zeigen!", lachte ich und fuhr ihm durchs haar.

cf: Haus von Fernando - Schlafzimmer

Ich hatte Tajo noch einen Napf mit dem Essen hingestellt und hoffte, dass er bis morgen aushalten würde und mir nicht ins Haus machen würde.
Leya hatte ich inzwischen auf den Arm genommen und so lief ich zum Haus nebenan. Ich sah Caissie und die anderen schon vor der Tür stehen, Damian und Daphne waren also auch gerade erst gekommen. Ich musste zugeben fast hätte ich die Zeit übersehen.
"Hey", machte ich leise als ich beim Haus angekommen war. Sie wussten ja noch nichts von meiner Tochter und es gab wahrscheinlich ein komisches Bild mich mit dieser jetzt zu sehen. Aber was sollte ich machen, ich hatte es auch erst erfahren.

Ich zupfte mein Kleid zurecht und sah meinen Daddy
dabei erwartungsvoll an.
,,Sind die nett? Woher kennst du die? Bleiben
wir lange?", fragte ich mal wieder drauf los.

Auf den weg zu meinen Papa mit meiner Tante hatte
ich schon einiges von der Landschaft gesehen, aber jetzt
ging es eindeutig besser, da Papa nicht so stürmte wie meine Tante!
Ich sah ihn mit großén blauen Augen an.
Er schien etwas nervös!?
,,Was ist?", fragte ich dann einfach in meiner
kindlichen Unschuld nach.
Woher sollte ich wissen, dass er sich gedanken
darum machte was die Leute von mir halten würden?
Was sie dachten, wenn er plötzlich sagte huhu ich hab ein Kind...blitzgeburt!

Ich sah Jason an und grinste. Ich erwiederte seinen Handschlag und umarmte Caissie liebevoll.
"Vielen Dank für die Einladung Caissie. Und hallo Colin!", begrüßte ich den Kleinen der schon an Daphnes Hand zog und lachte.
"Ganzschön stürmisch der Kleine... irgendwie erinnert der mich an jemanden!", sagte ich und saj Jason dabei an.
Dann kam Fernando mit einem kleinem Mädchen auf dem Arm und ich sah ihn überrascht an. Davon hatte er garnichts gesagt. Auch Caissie und Daphne sahen überrascht aus. NUr Jason nahm das alles locker... oder kannte er Fernando noch garnicht?
"Hi Fernando, wen hast du uns denn da mitgebracht?", fragte ich ihn freundlich und gab ihm die Hand. Dann wand ich mich der Kleinen zu.
"Na du, wer bist du denn? Ich bin Damian und das ist meine Freundin Daphne!", stellte ich mich und Daphne vor und sah sie neugierig an. Sie war wirklich unheimlich süß.

Ich lächelte und gab Caiss dann die Blumen in die Hand. "Hier. hat Damian dir mitgebracht", grinste ich und warf ihm einen leichten Blick zu, als auch schon der kleine Colin auf mich zukam. Lachend sah ich ihn an und bückte mich dann auf seine Höhe. "Hey Colin. Klar werde ich mir dein Piratenzimmer ansehen", lächelte ich und zwinkerte ihm zu. Dann erhob ich mich wieder und strich ihm leicht übers Haar, als auch schon Fernando mit einer Kleinen auf dem Arm kam. Nanu? Er hat mir gar nichts davon gesagt, das er ein Kind hatte?! Ich schaute etwas überrascht und lächelte, als Damian zu der kleinen ging und mit ihr sprach.Die Kleine sah wirklich niedlich aus und ich lächelte.

Ich sah zu Daphne und Damian und lächelte die beiden erfreut an. Dann hörte ich ein leises Hallo von weiter hinten und sah an den beiden vorbei, mein Blick fiel auf Fernando, unserem Nachbarn. Erst sah ich ihn etwas überrascht an, als ich die Kleine sah, doch dann lächelte ich. "Deine Tochter also?" meinte ich und grinste. Ich liebte meine Gabe! Fernando brauchte nicht einmal den Mund aufmachen, ich wusste schon alles, da seine Gedanken auch nur darum kreisten und er sich fragte, wie wir das wohl finden würden. Ich lächelte die Kleine an. "Hallo Leyla, du bist aber hübsch." meinte ich mit sanfter Stimme und sah dann zu Colin. "Willst du Leyla nachher auch dein Zimmer zeigen, ich bin mir sicher du könntest sie damit beeindrucken und neidisch machen." meinte ich amüsiert und zwinkerte Fernando zu. "Kommt rein!" Ich trat zur Seite und ließ alle hereintreten. Dann nahm ich die Blumen von Daphne entgegen und lächelte. "Oh, danke, dass wäre doch nicht nötig gewesen! Jay, bring unsere Gäste doch schon mal ins Esszimmer bitte!" Ich strich meinem Sohn über sein Haar und gab meinem Mann einen Kuss auf die Wange, dann verschwand ich auch schon um die Blumen in eine Vase zu stellen.

tbc Esszimmer

Ich sah mich mit großen Augen um.
Wow...hier waren aber viele Leute.
Sie sprachen mich alle an und ich lächelte ihnen
mit meinem unwiderstehlichen Lächeln zu.
,,Halloooo...ich bin Leya.", grinste ich.

Eine Frau schien schon zu wissen wie ich hieß,
denn sie sprach mich direkt bei meinem Namen an.
Sie nannte mich hübsch, was mich erneut strahlen ließ.
,,Du auch!", kicherte ich leise.
Ohja...das war sie, aber anscheinend hatte sie ja eine
Familie, denn neben ihr stand ein Junge in meinem Alter.
Mit großen Augen sah ich zu ihm.
,,Hallo...", wandte ich mich leise an ihm. Ob er schüchtern war?

Daddy kam und sagte ich sollte noch mal warten bis Tante Daph erst mal drin war. Ich lies sie los und wartete . Da kam dann auch ein Mann zu uns wahrscheinlich war das dieser Nachbar - Fernando- von dem Mummy erzählt hatte . Er hatte ein kleines Mädchen auf dem arm das in meinem alter war. Mummy sagte dann das ich ihr doch mal später mein Piratenzimmer zeigen konnte "Okay zeig ich ihr" sagte ich lächelnd das Mädchen sagte das sie Leya hieß und begrüßte mich "Hallo..." sagte ich dann auch und lächelte sie an .

Sie machte mich schon wieder irgendwie fertig mit ihren ganzen Fragen, jedoch beantwortete ich alle ruhig. "Das sind Freunde, du wirst sie gleich kennenlernen. Ja sind sie. Ich weiß nicht."
Als sie mich dann fragte, was los sei, zuckte ich nur mit den Schultern und blieb vor dem Haus stehen.
Ich schüttelte Damians Hand und wollte gerade antworten, als Caissie ihm schon von meiner Tochter erzählte. "Ja, das ist meine Tochter Leya", sagte ich nochmals, "ich habs eben erst erfahren und...ich hoffe es macht euch nichts aus das ich sie mitgebracht habe, aber ich konnte sie nicht alleine lassen."
Dann wandte ich mich an Jason. "Hey ich bin Fernando, du musst Jason sein", stellte ich mich vor und hielt ihm die Hand hin.

Ich bat meinen Daddy mich runter zu lassen, damit ich mit dem
Jungen auf Augenhöhe war.
Mein Blick wanderte zwischen den Leuten hin und her und
ich schenkte jedem ein Lächeln.

Wenigstens war der Junge mindestens genauso
alt wie ich, dann könnte ich wenigstens spielen und musste
nicht raten worüber sich die Erwachsenen wohl unterhielten.
Ich verstand vieles, aber einige Sachen eben auch nicht.
Aber ich musste ja auch nicht alles verstehen, schließlich war
ich noch sehr jung!

Papa erklärte ihnen, dass er eben erst von mir erfahren hatte
und ich nickte.
,,Meine Tante hat mich gebracht...", warf ich ins Gespräch ein.

Ich griff Fernandos Hand und schüttelte sie.
"Freut mich. Ja ich bin Jason, aber Jay reicht.", sagte ich grinsend und sah Leya an. Da hatte Colin wohl jemanden zum spielen gefunden. Das freute mich.
"Wir bekommen auch noch ein kleines Maul gestopft, keine Sorgen fernando.", sagte ich und führte meine Gäste ins Esszimmer.

tbc *Esszimmer*

Ich lächelte und folgte Jason dann ins Wohnzimmer. Es war süß wie Colin und Leya beide schüchtern Hallo gesagt hatten.
Zwei wunderschöne Kinder... vielleicht würde ich ja auch irgendwann mal Vater werden. Ich sah zu Daphne rüber und lächelte. Sie wäre eine bildschöne Mutter, da war ich mir sicher.
Sanft drückte ich ihre Hand und nahm ihr dann die Jacke ab. Diese hängte ich an die Garderobe und folgte Jay dann weiter ins Esszimmer.

tbc Esszimmer*

Ich legte meinen Kopf leicht schief und lächelte warm, als die Kleine so schüchtern Hallo zu Colin sagte. Dennoch grinste ich leicht. Die Zwei würden sich bestimmt super verstehen. Ich schaute zu Damian hinüber, der sanft meine Hand drückte und mir dann die Jacke abnahm.
Ich strich mir langsam über meine Klamotten und legte mein Haar auf eine Seite, bevor ich wieder einen verliebten und glücklichen Blick zu Dam warf.

tbc. Esszimmer

Fernando sagte das er gerade erst von Leya erfahren hatte . Wie geht den so was ? Man muss doch wissen wen man ein Kind hat !? Leya erklärte das ihre Tante sie gebracht hatte . Tante Daphne und Onkel Damian gingen rein und Fernando mit Leya auch und ich ging auch rein . Im Flur nahm Onkel Damian Tante Daphne die Jacke ab und hänge sie auf. Ich ging ins Wohnzimmer und freute mich schon darauf Leya besser kennen zu lernen vielleicht was sie ja nett und ich hätte auch jemanden zum spielen hier.


tbc. Esszimmer

Ich hatte Leya hinuntergelassen, als sie mich darum gebeten hatte. Caissie war schon wieder im Haus verschwunden und nach und nach folgten ihr auch die anderen.
"Na, dann ist ja gut, danke", meinte ich grinsend zu Jay und sah zu Colin und Leya. Die beiden waren echt süß zusammen.
Leya sagte, dass sie ihre Tante gebracht hatte. Ich nickte nur und sah sie wieder an. Sie sah Alexis so verdammt ähnlich.
Schließlich schob ich sie leicht nach vor und deutete ihr hineinzugehen. Dann folgten wir den anderen ins Esszimmer.

tbc: Esszimmer

Wechsel von: Wohnung von Faith Sawyer / Badezimmer

Die Arbeit hatte sich heute ausnahmsweise mal unendlich lange hingezogen. Das lag nicht nur daran, dass ich einen brennenden Durst verspürte und mein ganzer Körper auf das Jagen gespannt war. Sondern es lag auch daran, dass ich mich auf Caiss freute. Ich hatte sie eine halbe Ewigkeit nicht mehr gesehen, genauso wie es mir mit Ilai ergangen war. Ich hatte so viel Stress gehabt, dass ich meine Freunde völlig verschwitzt hatte. Peinlich.
Nach der Arbeit ging ich kurz nach Hause, legte meine neuen Aufträge der neuen Kollektion auf meinen Arbeitstisch im Atelier und setzte mich dann in mein Auto, um zu Caiss zu fahren. Da ich eh noch jagen musste, konnte ich heut nacht gleich von dort aus zum Wald fahren. Das ging schneller.
Ich kam bei Caiss' großem Haus an und parkte davor. Die Vorfreude machte sich in mir breit, als ich ausstieg und die Sonnenbrille abnahm. Ich nahm meine Tasche und ging mit schnellen Schritten zur Haustür.
Ich wartete, nachdem ich geklingelt hatte voller Neugier auf meine Freundin. Dabei wurde ich mir bewusst, was sich in der Zwischenzeit alles verändert haben konnte.
Schließlich ging die Tür auf und Caiss stand in ihrer üblichen Schönheit vor mir. Ich grinste sie an. "Hey Caiss! Lange nicht mehr gesehen!"

cf Wohnzimmer

Ich hatte Colin noch am Arm, weil ich ihn einfach nicht mehr loslassen konnte. Ich hatte Angst das er das was heute passiert war niemals vergessen würde können und daher wollte ich ihn ständig bei mir haben. Ich war mir noch nicht einmal sicher ob ich ihn heute in seinem Zimmer schlafen wollte. Schnell öffnete ich die Türe und sah Faith vor mir. "Hey Faith!" Ich drückte sie kurz an mich und lächelte sie dann breit an. "Darf ich dir Colin vorstellen? Mein Sohn." stellte ich ihn vor. "Colin, dass ist eine Freundin von mir, Faith." stellte ich nun auch sie vor und zog Faith dann herein. Ich warf noch rasch einen nervösen Blick nach draußen, dann schloss ich die Tür und sperrte ab. Ich zog sie mit ins Wohnzimmer. "Meine Schwiegereltern sind gerade hier und Jay ist auch im Wohnzimmer, er freut sich sicher dich zu sehen!"

tbc Wohnzimmer

Ich erwiderte Caissies Umarmung.Verblüfft schaute ich auf den kleinen Kerl in Caiss' Armen, der unglaublich süß aussah. "Dein Sohn?" Ich lächelte ihn an. "Hey Colin!" War wirklich schon so viel Zeit vergangen? Ich wusste gar nicht, dass Caiss einen Sohn hatte. Wir hatten schon lange keinen Kontakt mehr gehabt und damit hatte ich nicht gerechnet.
Im nächsten Moment zog mich Caiss auch schon ins Haus und kurz bevor sie die Tür hinter mir schloss, schaute sie noch einmal nervös nach draußen. Stirnrunzelnd sah ich sie an und folgte ihr anschließend ins Wohnzimmer.
"Jaa, ich freue mich auch schon Jay wiederzusehen.", sagte ich langsam und schaute meine Freundin verwirrt an. Das war doch sonst nicht Caiss' Art! Sie war so unruhig, beinahe ängstlich.
Ich beschloss gleich mal nachzufragen, wenn wir im Wohnzimmer waren.

Wechsel nach: Wohnzimmer

ERSTPOST:

Kurz nachdem Caissie mir zurückgeschrieben hatte, machte ich mich auf den Weg zu ihr nach Hause. Es war nicht viel Verkehr auf der Straße und so musste ich nicht lange fahren.
Ich machte mir etwas Sorgen um meine Tochter, sie hatte geschrieben, dass ich bitte vorbeikommen sollte, sie bräuchte mich und es wär wichtig. Hoffentlich ist nichts Schlimmes passiert.
Ich parkte meinen Wagen vor dem Haus meiner Tochter und meinem Schwiegersohn. Schnell nahm ich meine Sonnenbrille ab und stieg aus dem Auto. Ich freute mich schon auf Caissie und meinen kleinen Enkel Colin, aber auch auf meinen Schwiegersohn Jason, den ich schon eine Weile nicht mehr gesehen hatte.
Langsam trat ich zur Tür und klopfte an. Ich hörte Caissie rufen und trat ein.

tbc: Wohnzimmer

Wechsel von: L.A. / Strand

Ich fuhr mit meinem Auto durch die Wohnsiedlung. Es war noch früher Morgen und nicht viele Menschen waren unterwegs. Mir ging es sogar nichtig gut, was mich freute. Die Jadg hatte mir sehr gut getan und ich strotzte voller Tatendrang.
Schließlich kam ich vor dem Haus der Greedlys an und stellte den Motor meines Volvos ab. Meine Sonnenbrille schob ich auf meine Mähne, die ich heute mal geglättet hatte und stieg schließlich aus. Ich freute mich mal wieder etwas mit Caiss zu machen. Auch wenn sie eine schwere Zeit hinter sich hatte und noch eine schwere bevorstand - vielleicht schaffte ich es, sie ein wenig abzulenken.
Ich stieg die Treppen zur Haustür hoch und klingelte an der Haustür.

cf Zimmer von Colin

Ich hatte es läuten hören und wusste, dass es Faith war, zumal ich ihre SMS auch bekommen hatte. Ich trat rasch nach draußen. "Ich muss mich beeilen Faith, Jason will um elf los, also hab ich nicht viel Zeit und außerdem will ich noch mit Colin kurz an unseren Strand und dann in den Zoo, willst du da vielleicht mitkommen?" fragte ich und sah sie neugierig an. Ich würde mich so etwas ablenken und vielleicht auch nicht an den Kampf denken und Colin eben die Tiere zeigen. "Natürlich nur falls zu Zeit hast Faith!" meinte ich und lächelte leicht. Irgendwie war ich froh das ich mich mit Jay wieder versöhnt hatte...zwar war noch nicht wieder alles wie vorher, aber das brauchte eben eine gewissen Zeit. Es fiel mir zwar schwer das zu akzeptieren und mich zurückzuhalten, aber dennoch tat ich es...ich wollte nicht noch mehr zerstören als ohnehin. Schnell machten wir uns gemeinsam auf in die Stadt wo ich dann zwei Mal in eine Seitenstraße verschwand während Faith aufpasste, dass keiner kam. Schnell stillte ich meinen Durst und legte dann die zwei Personen sanft auf den Boden, vorher änderte ich natürlich ihre Erinnerungen! Kaum das ich satt war ging ich mit Faith auch schon wieder zurück. "Willst du noch mit rein kommen oder willst du dich später mit mir und Colin im Zoo treffen?" fragte ich sie und lächelte. Es hatte gut getan mit ihr jagen zu gehen und nun fühlte ich mich wieder richtig fit und wie neu geboren. So was das immer...mir ging es nachdem mein Durst gestillt war besser und zwar enorm...

Caiss öffnete mir die Tür und ich lächelte sie an. Sie war in Eile und sie sagte mir auch warum. Da ich heute nicht viel zu tun hatte und ich erst morgen wieder zur Arbeit musste nickte ich Caiss zu. "Klar, ich komme gerne mit, wenn Colin nichts dagegen hat!", fügte ich hinzu. Ich wusste noch nicht, ob er mich mochte oder nicht. Mich würde es nicht wundern, wenn er mir gegenüber noch misstrauisch war. Schließlihc war ich eine Fremde für ihn.
Allerdings würde ich ihn gerne näher kennen lernen.
Wir machten uns allerdings erst auf dem Weg zum Jagen. Während Caiss in einigen Seitenstraßen verschwand und dort ihren Durst stillte, passte ich auf, dass niemand kam. Ich verstand noch immer nicht, wie man Menschenblut trinken konnte, doch ich überließ es meiner Freundin. Es war ihr eigener Wille.
Als wir wieder zurück waren, schlug mir meine Freundin vor, noch mit reinzukommen. Ich lächelte ihr zu und nickte. "Ja, gerne! Wenn du nichts dagegen hast?!" Das war eigentlich eine überflüssige Frage, da mich ja Caiss sonst nicht gefragt hätte. Aber ich wollte nicht aufdringlich sein. Ich brauchte ebenfalls Gesellschaft. Wenn ich alleine wäre, müsste ich wieder so viel nachdenken. Über Ilai, Tara, die Jadg nach dem Reinblüter. Aber vor allem über Ilai. Wie es ihm wohl gerade ging? Ein leichtes schlechtes Gewissen mischte sich unter meine Gefühle, dass ich ihn einfach am Strand zurück gelassen hatte. Aber ich musste weg....der Geruch nach Taras Blut hatte verlockend gewirkt. Und dieses Verlangen wollte ich nicht noch einmal haben.

"Auch was Colin wird dich bestimmt mögen!" meinte ich und lachte leise. "Wenn er sieht das wir befreundet sind, dann ist er ganz schnell Feuer und Flamme und nimmt dich total in Beschlag, glaub mir, da musst du dann wirklich aufpassen!" meinte ich und grinste. Nach der Jagd fragte ich Faith dann, ob sie noch mit mir reinkommen wollte und sie meinte, dass sie das gerne tun würde, wenn es mir nichts ausmachte. "Hätte ich sonst gefragt?!" meinte ich und schüttelte amüsiert deinen Kopf. "Du bist nicht aufdringlich keine Sorge." Als ich dann ihren Gedanken lauschte runzelte ich die Stirn. Ilai und Tara? Ich glaube den Namen von ihm hatte ich schon einmal gehört...er war so weit ich wusste ein Werwolf. Und Tara wie ich aus Faiths Gedanken erahnen konnte ein Mensch. "Mach dir keine zu großen Sorgen um Ilai, wenn Tara ihn wirklich liebt, dann wird sie diese Seite von ihm auch akzeptieren." Es war schon praktisch das ich Gedanken lesen konnte und so immer wusste was einen beschäftigte. So konnte ich teilweise auch mal helfen! Faith und ich hatten keine Geheimnisse voreinander, also hatte ich davon angefangen. "Wenn du reden willst..." schlug ich vor und lächelte sie freundlich an. Bei mir war ein Geheimnis wirklich sicher!

tbc Wohnzimmer

Ich musste leise auflachen, als mir Caiss von Colins Eigenarten erzählte. Anscheinend war er ein aufgeschlossenes Kind, was mich freute. Solche Kinder mochte ich wirklich gerne. Naja, ich mochte Kinder allgemein sehr gerne. Sie waren so voller Leben und so unschuldig. Kleine Engel. "Na dann kann ich es kaum erwarten!"
Caiss hatte wieder einmal meine Gedanken gelesen. Es war nützlich, so brauchte man nichts auszusprechen und da wir eh keine Geheimnisse hatten, war es mir egal, ob sie in meinen Kopf schaute.
Ich zuckte mit den Schultern. "Lass uns nicht hier draußen darüber reden!", sagte ich und folgte Caiss schließlich ins Haus. Vielleicht war es mal ganz gut, mit jemanden reden zu können. Und Caiss konnte ich vertrauen.
Ich schloss die Tür hinter mir und wir gingen ins Wohnzimmer.

Wechsel nach: Haus der Greedlys / Wohnzimmer

Wechsel von: L.A. / Strand

Ich kam beim Haus meiner Freundin Caissie an. Ich freute mich schon wieder richtig. Vor allem auf den Ausflug mit ihr und Colin.
Ich war schon lange nicht mehr im Zoo gewesen. Zum letzten Mal vor ein paar Jahren, als ich noch nicht in Los Angeles gewohnt hatte. Mir hatte es gefallen, an den verschiedenen Gehegen vorbei zu gehen, sich die verschiedensten Tiere anzuschauen, Fotos zu machen und Eis zu schlecken. Die Ziegen, Schafe und Esel hatten wir im Streichelzoo gefüttert. Ebenso die Affen und Giraffen.
Dass ich nun so spontan wieder einen Zoo besuchen würde, freute mich.
Ich ging zur Haustür und klingelte zum zweiten mal heute an der Haustür.

cf Wohnzimmer

Ich öffnete Faith die Tür und verdrehte die Augen. "Komm doch einfach rein, dann erspar ich mir den Weg vom Wohnzimmer zur Tür und wieder zurück." meinte ich lachend und schüttelte den Kopf. Als sie dann eintrat schloss ich die Tür hinter ihr wieder. "Colin schläft noch wie es scheint und Jay ist noch bei ihm...tja...was wollen wir sonst noch so machen? Was hältst du davon wenn wir später mal Schoppen gehen...ich hätte Lust mir ein paar neue Schuhe zu kaufen!" kam es von mir, da ich mir das eben im Wohnzimmer überlegt hatte. Ich könnte auch sicher mal wieder ein paar hübsche Kleider gebrauchen, aber da brauchte ich mich ja nur an Faith zu wenden. "Was meinst du? Lust?"

cf Klamottenladen

Nach einer weiteren Shoppingtour mit meiner Tochter, die leider erfolglos gewesen war, hatten wir uns entschlossen Caissie, Jason und Colin zu besuchen. Leya mochte Colin sehr gerne und spielte auch sehr gern mit ihm, hatte sie mir verraten.
Ich konnte sie auch verstehen, Colin war wirklich ein lieber netter Junge.
Ich parkte meinen Wagen, bei uns in der Ausfahrt und sperrte es ab, nachdem ich Leya aus ihrem Kindersitz befreit hatte. Ich stellte sie auf den Boden, damit sie alleine laufen konnte.
"Komm", meinte ich und nahm sie bei der Hand. Gemeinsam gingen wir nach nebenan zum Haus der Greedlys.